Muslimische Religiosität im digitalen Wandel

Vom Umgang Jugendlicher mit medialen Islambildern
 Paperback
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ISBN-13:
9783658404895
Veröffentl:
2023
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
29.07.2023
Seiten:
272
Autor:
Erol Yildiz
Gewicht:
356 g
Format:
210x148x15 mm
Serie:
Wiener Beiträge zur Islamforschung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Ednan Aslan ist Universitätsprofessor für Islamische Religionspädagogik am Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien.

Dr. Erol Yildiz ist Universitätsprofessor für Migration, Bildung und Diversität an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck.

 

Der Einfluss der Medien auf die Religiösität von Jugendlichen

Inhalt.- Einführung.- Medien und Religion. Ausgewählte theoretische Perspektiven.- Forschungsdesign und Methoden.- Religiosität im digitalen Wandel.- Praktische und pragmatische Folgerungen aus der Studie.

Die Wirkungen der sozialen Medien sind besonders in Bezug auf das religiöse Engagement und die religiösen Praktiken junger Menschen zu beobachten - die heute unter Begriffen wie "Internetgeneration", "Mediengeneration" oder "Digital Natives" zusammengefasst werden. Online-Medien üben großen Einfluss auf ihr Leben, ihr Weltverständnis, ihre religiösen Orientierungen und Handlungen aus. Ihre Identitätskonstruktionen, ihre kulturellen und religiösen Orientierungen sind aufs Engste mit sozialen Medien verflochten. Genau hier setzte die vorliegende Studie mit der Frage an, welche subjektiven Konsequenzen die Interaktion im Social Web für religiöse Orientierungen, Praktiken und Selbstentwürfe muslimischer Jugendlicher in Österreich hat. Dabei standen die Zusammenhänge zwischen Mediennutzung, medialen Islambildern und gelebter Religiosität im Mittelpunkt. Die Ergebnisse zeigen einerseits, dass der Umgang mit Social Media objektive Möglichkeitsräume schafft, die mit einer Erweiterung individueller Handlungsspielräume einhergehen können, wobei religiöse Autorität zunehmend hinterfragt wird. Andererseits geht aus der Studie ebenfalls hervor, dass die Nutzung digitaler Medien auch zur Verengung individueller religiöser Orientierungen führen kann.

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