Extrakorporale Zirkulation ¿ wissenschaftlich begründet?

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ISBN-13:
9783662218976
Veröffentl:
2014
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
16.04.2014
Seiten:
328
Autor:
C. Bartels
Gewicht:
499 g
Format:
235x155x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Apparative Ausstattung.- Ist die Zentrifugalpumpe der konventionellen Rollerpumpe im klinischen Einsatz überlegen?.- Gibt es einen Vorteil der pulsatilen Perfusion gegenüber der nicht-pulsatilen Perfusion hinsichtlich der Morbidität, Mortalität oder weiterer Surrogatparameter?.- Zeigen heparinbeschichtete Oberflächen einen Vorteil bezüglich der Biokompatibilität der extrakorporalen Zirkulation?.- Welche klinische Relevanz hat die Benutzung von PVC im Pumpensystem?.- Biokompatibilität, Praktikabilität und klinisch-pathophysiologische Bedeutung der Konfiguration des extrakorporalen Zirkulationssystems: offenes oder geschlossenes Perfusionssystem?.- Gibt es eine wissenschaftliche Begründung für den Einsatz arterieller Filter bei Verwendung von Membranoxygenatoren?.- Welche Auswirkungen hat die intraoperative Autotransfusion von extravasalem Blut im Rahmen von Operationen mit kardiopulmonalem Bypass?.- Vorbereitung der EKZ.- Welche Art von Volumen und welche Menge sollte zwischen der Narkoseeinleitung und dem Beginn der EKZ verabreicht werden?.- Welche Zusammensetzung und Menge des Primingvolumens der HLM ist bei Erwachsenen Sinnvoll, und Sollte in Besonderen Fällen Eine Patientenspezifische Anpassung Erfolgen?.- Welche Zusammensetzung und v. a. Menge des Primingvolumens der HLM ist bei Kindern und Neugeborenen sinnvoll?.- Aprotiningabe bei Operationen mit Hilfe der extrakorporalen Zirkulation: Was kann als gesichert angesehen werden?.- Gibt es sinnvolle Indikationen zum Zusatz weiterer Substanzen (außer Aprotinin) zum Primingvolumen der HLM?.- Gibt es eine "optimale" Temperatur für die Primärfüllung der HLM?.- Wie sollte die Perfusionsvolumenberechnung an der Herz-Lungen-Maschine erfolgen?.- Sollte der arterielle Filter der HLM mit CO2 gespültwerden?.- Ist eine Konnektorensicherung an der Herz-Lungen-Maschine sinnvoll?.- Durchführung und Überwachung der EKZ I.- Wie soll die ACT bestimmt werden?.- Welche Gerinnungsparameter außer der ACT sollen bei der Anwendung der extrakorporalen Zirkulation bestimmt werden?.- Wie hoch soll der ACT-Level bei Anwendung der extrakorporalen Zirkulation sein, wenn keine Zusätze wie z. B. Aprotinin verwandt werden?.- Wie hoch soll der ACT-Level sein, wenn eine mittelgradige bzw. eine höhergradige Hämodilution durchgeführt wird?.- Wie hoch soll die ACT bei Aprotinin-Gabe sein?.- Wie hoch soll die ACT bei Aprotiningabe und Kreislaufstillstand in tiefer Körperhypothermie sein?.- Soll Heparin als Bolus oder kontinuierlich verabreicht werden?.- In wieweit ist die Heparinresistenz von Bedeutung für die Heparinisierung an der EKZ?.- Ab wann soll bei einem AT III-Mangel eine Substitution bei der Anwendung der EKZ vorgenommen werden?.- Wie ist die optimale Dosierung von Protamin zu wählen, und wie ist die optimale Protaminmenge zur Antagonisierung zu bestimmen?.- Gibt es signifikante Unterschiede in der Beeinflussung der Thrombozytenfunktion durch die Priminglösung?.- Gibt es signifikante Unterschiede in der Beeinflussung der Thrombozytenfunktion durch den Oxygenatortyp?.- Gibt es signifikante Unterschiede in der Beeinflussung der Thrombozytenfunktion durch den Pumpentyp?.- Reduziert die präoperative thrombozytenreichen Plasmapherese mit postoperativer Retransfusion den postoperativen Blutverlust bzw. die Applikation von Blut/Blutprodukten?.- Ist eine Verringerung des Blutverlustes bzw. der Anzahl der applizierten Blutprodukte durch Verbesserung der Thrombozytenfunktion mittels der Applikation von Desmopressinacetat möglich?.- Nach welchen Kriterien erfolgt eine sinnvolleApplikation von Thrombozytenkonzentraten?.- Bei welchen Patienten ist der Einsatz von Tranexamsäure bzw. Epsilonaminokapronsäure indiziert?.- Welche Dosierung ist bei Tranexamsäure bzw. Epsilonaminokapronsäure sinnvoll?.- Wie schneidet Tranexamsäure bzw. Epsilonaminokapronsäure im Vergleich zu Aprotinin bei folgenden Patientengruppen ab: a) Patienten, die einer elektiven Primäroperation unterzogen werden, b) Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko?.- Welche pH-Strategie sollte während der EKZ mit tief hypothermem Kreislaufstillstand in der pädiatrischen Herzchirurgie angewandt werden?.- Welche pH-Strategie sollte während der EKZ mit moderater Hypothermie in der pädiatrischen Herzchirurgie angewandt werden?.- Welche pH-Strategie sollte während der EKZ mit tief hypothermem Kreislaufstillstand in der Erwachsenenherzchirurgie angewandt werden?.- Welche pH-Strategie sollte während der EKZ mit moderater Hypothermie in der Erwachsenenherzchirurgie angewandt werden?.- Durchführung und Überwachung der EKZ II.- Myokardprotektion bei Herzoperationen. Was wird verwendet? Wo sind die Vorteile, wo die Nachteile?.- Welche Körperkerntemperatur wird bei den verschiedenen Operationsverfahren verwendet?.- Welche Temperaturdifferenz wird in den Ab- und Aufwärmphasen bei operativen Eingriffen im Herz-Kreislauf-Stillstand verwendet?.- Welcher mittlere, arterielle Perfusionsdruck/-fluss wird an der HLM bei verschiedenen Temperaturen angestrebt?.- Sollte eine selektive Hirnperfusion bei allen operativen Eingriffen im Herz-Kreislauf-Stillstand durchgeführt werden?.- Wie sollte die selektive Hirnperfusion durchgeführt werden?.- Dokumentation, Qualitätssicherung und Persona.- Ist eine automatische Datenerfassung der extrakorporalen Zirkulation sinnvoll, und welche Parametersollten erfasst werden?.- Welche Qualitätssicherungsverfahren für den EKZ-Einsatz sind notwendig?.- Welche personellen Ressourcen (Kardiotechnik) sind für den EKZ-Einsatz erforderlich?.
Trotz vielfachem Einsatz der extrakorporalen Zirkulation (EKZ) bei Herzoperationen werden die Grundlagen dieses Verfahrens sehr kontrovers diskutiert. Anhand von 48 Fragen, die grundlegende Prinzipien der EKZ behandeln, hat die Arbeitsgruppe für EKZ und mechanische Kreislaufunterstützung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie die wissenschaftliche Evidenz der EKZ evaluiert. Die Literatur zu diesen Fragestellungen wurde gesichtet, nach Evidence-based-medicine-Kriterien ausgewertet und klassifiziert. Der vorliegende Band ist ein Update des aktuellen Wissensstandes zur EKZ und ermöglicht dem Leser, ohne weitere Literaturrecherche das Für und Wider der verschiedenen Kontroversen beim Einsatz der EKZ abzuschätzen.

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