Europa, deine Frauen
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Europa, deine Frauen

Beiträge zu einer weiblichen Kulturgeschichte
 eBook
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ISBN-13:
9783662442326
Veröffentl:
2014
Einband:
eBook
Seiten:
354
Autor:
Gerhard Danzer
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. med. et phil. Gerhard Danzer, geboren 1956, ist Privatdozent und seit 1992 Oberarzt an der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Charité der Humboldt-Universität in Berlin. 1994 Zusatzbezeichnung Psychotherapie, 1995 Habilitation für Psychosomatik und Medizinische Anthropologie, 1999 Facharzt für Psychotherapeutische Medizin. Seit über zwanzig Jahren Mitarbeit im Arbeitskreis und Institut für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und Gruppentherapie in Berlin.

Frauen sind in den letzten Jahrhunderten – ganz bevorzugt in den letzten Jahrzehnten – kulturgeschichtlich viel intensiver und origineller tätig gewesen, als dies gemeinhin wahrgenommen wird.

Was genau die kulturhistorischen Dimensionen des „Frau-Seins“ sind, wird vom Autor differenziert betrachtet und dargestellt. Die Kulturgeschichte würde ohne den Anteil, den diese Frauen  daran hatten, ganz anders aussehen. Der weibliche Einfluss ist unverkennbar im Wachsen begriffen und sein Anteil an kulturgeschichtlicher Entwicklung darf nicht unterschätzt werden.

Madame de Sévigné – Madame du Châtelet – Johanna Schopenhauer – Rahel Varnhagen -  Louise Labé – Elisabeth Barrett-Browning – George Eliot – Marie von Ebner-Eschenbach – Gabriele Münter –Therese Giehse – Melina Mercouri – Pina Bausch – Ellen Key – Maria Montessori – Karen Horney – Astrid Lindgren – Bertha von Suttner – Beatrice Webb- Rosa Luxemburg – Franca Magniani – Margarete Susman – Hannah Arendt – Simone de Beauvoir – Agnes Heller

Frauen sind in den letzten Jahrhunderten – ganz bevorzugt in den letzten Jahrzehnten – kulturgeschichtlich viel intensiver und origineller tätig gewesen, als dies gemeinhin wahrgenommen wird.

Was genau die kulturhistorischen Dimensionen des „Frau-Seins“ sind, wird vom Autor differenziert betrachtet und dargestellt. Die Kulturgeschichte würde ohne den Anteil, den diese Frauen  daran hatten, ganz anders aussehen. Der weibliche Einfluss ist unverkennbar im Wachsen begriffen und sein Anteil an kulturgeschichtlicher Entwicklung darf nicht unterschätzt werden.

Madame de Sévigné – Madame du Châtelet – Johanna Schopenhauer – Rahel Varnhagen -  Louise Labé – Elisabeth Barrett-Browning – George Eliot – Marie von Ebner-Eschenbach – Gabriele Münter –Therese Giehse – Melina Mercouri – Pina Bausch – Ellen Key – Maria Montessori – Karen Horney – Astrid Lindgren – Bertha von Suttner – Beatrice Webb- Rosa Luxemburg – Franca Magniani – Margarete Susman – Hannah Arendt – Simone de Beauvoir – Agnes Heller

I. Einführung: 1. Eine weibliche Kulturgeschichte – gibt es die überhaupt?.- II .Frauen, ihre soziale Welt und die Öffentlichkeit: 2. Madame de Sévigné – Der Stil, das ist der Mensch selbst.- 3. Madame du Châtelet – Schülerin Newtons und Geliebte Voltaires.- 4. Johanna Schopenhauer – Spiel, Satz und Sieg auf dem Centercourt Weimar.- 5. Die Dachstubenweisheiten der Rahel Varnhagen.- III. Frauen und die Dichtkunst: 6. Louise Labé – la belle Cordière (die schöne Seilerin).- 7. Versuche über die Liebe – Die Sonette der Elizabeth Barrett-Browning.- 8. George Eliot – Die Geburt der Dichtkunst aus dem Geiste der Kritik.- 9. Marie von Ebner-Eschenbach – Die Noblesse des Herzens.- IV. Frauen in bildender und darstellender Kunst: 10. Gabriele Münter – Malen, wie der Pinsel gewachsen ist.- 11. Therese Giehse – Der letzte Elefant.- 12. Melina Mercouri – Die Mutter Courage Griechenlands.- 13. Pina Bausch – Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren!.- V. Frauen in Pädagogik und Wissenschaft: 14. Schwedens pädagogische Provinz – Ellen Key und ihr Jahrhundert des Kindes.- 15. Maria Montessori – Ein absorbierender Geist.- 16. Karen Horney – Es gibt kein wahres Selbst ohne ein falsches.- 17. Astrid Lindgren – Wo, bitteschön, liegt Bullerbü?.- VI. Frauen und die Politik: 18. Bertha von Suttner – Die Waffen nieder!.- 19. Die sozialistischen Lehr- und Wanderjahre der Beatrice Webb.- 20. Rosa Luxemburg – Von Beruf Weltverbesserin.- 21. Franca Magnani – Una grande signora politica.- VII. Frauen in der Philosophie: 22. Margarete Susman – Versuch über das Stolpern.- 23. Hannah Arendt – Vita activa und contemplativa.- 24. Simone de Beauvoir – Sehnsucht nach Totalität.- 25. Agnes Heller – Der Affe auf dem Fahrrad.

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