Transitional Justice

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235x155x18 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Gerhard Werle ist Inhaber des Lehrstuhls für deutsches und internationales Strafrecht, Strafprozessrecht und Juristische Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Direktor des "South African-German Centre for Transnational Criminal Justice". Überdies ist er Außerordentlicher Professor an der University of the Western Cape, Kapstadt (Südafrika), und Honorarprofessor an der North-West University of Political Science and Law, Xi'an (China).
Prof. Dr. Moritz Vormbaum ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Internationales Strafrecht an der Universität Münster. Zuvor war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für deutsches und internationales Strafrecht, Strafprozessrecht und Juristische Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Dozent am "South African-German Centre for Transnational Criminal Justice".
Erste systematische Darstellung zu Transitional Justice in deutscher Sprache
Teil I  Grundriss: Was heißt Transitional Justice?.- Was bedeutet der Begriff "Transition"?.-  Der rechtliche Rahmen von Transitional Justice.- Strafverfolgung.- Amnestien.- Wahrheitskommissionen.- Wiedergutmachung.- Überprüfung des öffentlichen Dienstes.- Evaluierung von Aufarbeitungsprozessen.- Ausblick.- Teil II  Ländersituationen: Afrika und Naher Osten.- Asien.- Europa.- Lateinamerika und Karibik.
Dieses Buch bietet die erste systematische Gesamtdarstellung zum Thema Transitional Justice in deutscher Sprache. Der Ausdruck "Transitional Justice" hat sich zum Ende des Kalten Krieges beim Übergang von Diktaturen zur Demokratie etabliert und dient als Leitbegriff zur Aufarbeitung von Systemunrecht. Das vorliegende Werk entwickelt die Grundprinzipien von Transitional Justice und behandelt die fünf wesentlichen Aufarbeitungsoptionen - Strafverfolgung, Amnestien, Wahrheitskommissionen, Wiedergutmachung sowie die Überprüfung des öffentlichen Dienstes. Aktuelle Herausforderungen werden diskutiert. Reichhaltiges Anschauungsmaterial beleuchtet über 50 Aufarbeitungssituationen. Das Buch verfolgt einen doppelten Zweck: Es soll zum einen Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftlern sowie praktisch tätigen Juristinnen und Juristen den Zugang zur Materie erleichtern. Zum anderen soll es benachbarten Disziplinen einen konzentrierten Einblick in die rechtlichen Leitprinzipien von Transitional Justice ermöglichen.

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