Kulturgeschichte der europäischen Musik

Von den Anfängen bis zur Gegenwart
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ISBN-13:
9783662616291
Veröffentl:
2020
Einband:
Book
Erscheinungsdatum:
29.11.2020
Seiten:
832
Autor:
Gernot Gruber
Gewicht:
1635 g
Format:
246x167x53 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gernot Gruber, Professor an der Hochschule für Musik und Theater München (1976-1995) und an der Universität Wien (1995-2008), ist u.a. wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und ihrer Kommission für Musikforschung.

Eine große Erzählung über die Musik Europas
I Einleitung.- II. Europa und die frühen Kulturen.- III. Musik in der griechischen Antike.- IV. Von Hellenismus, Imperium Romanum bis zur späten Antike.- V. Die Zeit der Karolinger.- VI. Kontinuität und Neuartigkeit der mittelalterlichen Musik.- VII. Kulturelle Sublimierung in einer ereignisreichen "Übergangszeit".- VIII. Frankoflämische Musikdominanz zur Zeit der Renaissance und Reformation.- IX. "Frühbarock".- X. "Hochbarock".- XI. Musik zwischen Absolutismus und Aufklärung.- XII. Revolution, ideengeschichtliche Sattelzeit und musikalische Klassik.- XIII. Vom Wiener Kongress zu den Revolutionen 1848/49 .- XIV. Dominanz und Spätphase des alten Europas - im Spiegel der Musikkultur.- XV. Die Musikgeschichte in und zwischen den beiden Weltkriegen.- XVI. Musik in der Nachkriegszeit von 1945 bis 1991.- XVII. "Europa" vom Ende der Sowjetunion bis in die Gegenwart

Dieses Buch zeichnet ein weites historisches Panorama Europas und der "abendländischen Welt" anhand der Musik, mit deren Hilfe die Menschen ihre Kulturen seit jeher gestaltet haben. Gernot Gruber erzählt die Geschichte der Musik von ihren Anfängen in vorgeschichtlicher Zeit bis in die jüngste Gegenwart mit ihrer globalisierten E- und U-Musikszene. Und er schildert, mal im Detail und mal in großen Zügen, wie eng Musik mit Religion und Kultus, mit Macht und Politik, mit Alltag und Lebensbewältigung verbunden war. - Damit bietet diese Kulturgeschichte etwas anderes als die bekannten Musikgeschichten: Sie geht von den Kontexten aus, die als Ideengeschichte, Sozial- und politische Geschichte die Musik tragen. Und sie schildert anschaulich die Spannung zwischen dem allgemeinen Leben und dem Eigenleben der Musik als Kunst. Den roten Faden bildet dabei die Frage nach dem Europäischen in der Musik, nach dem Verhältnis zwischen Pluralität und Identität und wohin diese Geschichte in unserer Gegenwart führt: Löst sich die aktuelle "europäische Identität" auf - oder gibt nicht gerade der innovative Umgang mit dem global verbreiteten Kanon europäischer Musik die Chance auf einen Halt?


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