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Das muss ich nicht tun!

Das Argument der Supererogation und die Grenzen der Pflicht
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783662638293
Veröffentl:
2022
Einband:
eBook
Seiten:
315
Autor:
Marie-Luise Raters
Serie:
Abhandlungen zur Philosophie
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das Argument der Supererogation „Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist“ hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer überzeugend. Eine Nierenspende kann man mit dem Argument anstandslos verweigern. Es wirkt jedoch unanständig, wenn ein Freundschaftsdienst ausgeschlagen werden soll. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt gegen den Antisupererogationismus der angelsächsischen Supererogationsforschung, dass es rationale Gründe gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten. Das Unanständigkeitsproblem wird durch die Unterscheidung von Ultraerogationen und Anstandserogationen als zwei Arten von Supererogationen gelöst.


Das Argument der Supererogation „Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist“ hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer überzeugend. Eine Nierenspende kann man mit dem Argument anstandslos verweigern. Es wirkt jedoch unanständig, wenn ein Freundschaftsdienst ausgeschlagen werden soll. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt gegen den Antisupererogationismus der angelsächsischen Supererogationsforschung, dass es rationale Gründe gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten. Das Unanständigkeitsproblem wird durch die Unterscheidung von Ultraerogationen und Anstandserogationen als zwei Arten von Supererogationen gelöst.


Teil I: Offene Fragen. Eine Einleitung.- 1. Zusammenschau.- 2. Die Abgrenzungsfunktion des Arguments der Supererogation.- Teil II: Das Paradox der Supererogation in der Supererogationsforschung (P1). Eine Geschichte des Begriffs.- 3. Die Vorgeschichte.- 4. Deontologie und Kategorien.- 5. Utilitarismus und Kosten-Nutzen-Abwägungen.- 6. Tugendethik und Begabungen.- 7. Rationalismus und Gründe.- Teil III: Zwei Arten von Supererogationen (P2-P5). Eine Theorie der Supererogation.- 8. Moralischer Wert (P2).- 9. Ultraerogationen, Anstandserogationen und Pseudoerogationen (P3).- 10. Die Freiwilligkeit von Supererogationen (P4).- 11. Die Verweigerung von Supererogationen (P5).- 12. Lösungen und Ausblicke.- Bibliographie.

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