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Grundzüge sozialwissenschaftlich-statistischer Argumentation

Eine Einfuhrung in statistische Methoden
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Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783663017172
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
239
Autor:
Jurgen Ritsert
Serie:
Uni-Taschenbucher
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Vor allem aus zwei Gründen kann dieses Buch nur »elementare« statistische Techniken darstellen: Schon wegen der notwendigen Begrenzung des Text­ umfanges können kompliziertere statistische Verfahren wie Varianzanalyse, Faktorenanalyse oder Grundzüge der nichtparametrischen Statistik nicht in die Ausarbeitung aufgenommen werden. Zum zweiten müssen wir des bes­ seren Verständnisses auf seiten unserer Adressaten, nämlich derjenigen wil­ len, welche statistische Verfahren ausführlicher kennenlernen möchten, ohne bloß Verfahrensregeln auswendig lernen zu wollen, Schritte der Argumentation vergleichsweise breit und für Mathematiker umständlich vorführen und erläutern. Dies geschieht deswegen, weil wir nicht nur Illustrationen für die Anwen­ dung gegebener statistischer Verfahren, sondern bei den uns besonders wichtig erscheinenden Techniken auch Aspekte ihrer Begründung mit­ liefern wollten. Der Versuch, grundlegende theoretisch-statistische Gedankengänge mit einer durch Beispiele gestützten Darstellung von statistischen Maßzahlen und Techniken zu verbinden, führt nicht nur zum Problem einer sinnvollen Auswahl aus dem Möglichen. Diese soll sich hier an der Bedeutung sta­ tistischer Methoden für empirische Sozialforschung orientieren. Viel größer ist das Dilemma, bei einem elementaren Einführungstext eine ständige wissenschaftstheoretische Diskussion des Verhältnisses von mathematisch-statistischen Verfahren zu soziologischer Theorie - wenn überhaupt - nur äußerst unzulänglich führen zu können. Diese Diskussion gehört jedoch nach unserer Auffassung zu den Bedingungen der Möglich­ keit eines vernünftigen Urteils über die mit Hilfe der Statistik prozessierten »Daten«. Anders ausgedrückt: Eine wissenschaftstheoretische Analyse der»Empirie« (empirischer Materialien), die mit Hilfe statistischer Me­ thoden bewältigt werden soll, berührt den Einsatz statistischer Techniken selbst.
Vor allem aus zwei Gründen kann dieses Buch nur »elementare« statistische Techniken darstellen: Schon wegen der notwendigen Begrenzung des Text­ umfanges können kompliziertere statistische Verfahren wie Varianzanalyse, Faktorenanalyse oder Grundzüge der nichtparametrischen Statistik nicht in die Ausarbeitung aufgenommen werden. Zum zweiten müssen wir des bes­ seren Verständnisses auf seiten unserer Adressaten, nämlich derjenigen wil­ len, welche statistische Verfahren ausführlicher kennenlernen möchten, ohne bloß Verfahrensregeln auswendig lernen zu wollen, Schritte der Argumentation vergleichsweise breit und für Mathematiker umständlich vorführen und erläutern. Dies geschieht deswegen, weil wir nicht nur Illustrationen für die Anwen­ dung gegebener statistischer Verfahren, sondern bei den uns besonders wichtig erscheinenden Techniken auch Aspekte ihrer Begründung mit­ liefern wollten. Der Versuch, grundlegende theoretisch-statistische Gedankengänge mit einer durch Beispiele gestützten Darstellung von statistischen Maßzahlen und Techniken zu verbinden, führt nicht nur zum Problem einer sinnvollen Auswahl aus dem Möglichen. Diese soll sich hier an der Bedeutung sta­ tistischer Methoden für empirische Sozialforschung orientieren. Viel größer ist das Dilemma, bei einem elementaren Einführungstext eine ständige wissenschaftstheoretische Diskussion des Verhältnisses von mathematisch-statistischen Verfahren zu soziologischer Theorie - wenn überhaupt - nur äußerst unzulänglich führen zu können. Diese Diskussion gehört jedoch nach unserer Auffassung zu den Bedingungen der Möglich­ keit eines vernünftigen Urteils über die mit Hilfe der Statistik prozessierten »Daten«. Anders ausgedrückt: Eine wissenschaftstheoretische Analyse der»Empirie« (empirischer Materialien), die mit Hilfe statistischer Me­ thoden bewältigt werden soll, berührt den Einsatz statistischer Techniken selbst.

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