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Die multikulturelle Stadt

Von der Selbstverstandlichkeit im stadtischen Alltag
 PDF
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ISBN-13:
9783663097419
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
476
Autor:
Wolf-Dietrich Bukow
Serie:
Interkulturelle Studien
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Durch Migrationsprozesse, aber auch im Rahmen zunehmender funktionaler Ausdifferenzierung und der Pluralisierung von Lebensstilen haben sich gerade die Großstädte zu multikulturellen Formationen - nicht nur in ethischer Hinsicht - entwickelt. Auch ist der öffentliche Diskurs in Politik und Wissenschaft häufig von einem Lamento über den Zerfall der Städte, der Rede von dem "Scheitern der multikulturellen Gesellschaft" sowie der Hervorhebung ethnisch-kultureller Differenzen als einem zentralen gesellschaftlichen Problem geprägt.
Diesem Ansatz setzen die Autoren einen erweiterten Multikulturalismusbegriff entgegen, der sich auf die städtische Vielfalt im weitesten Sinne bezieht. Zugleich wird hier vertreten, dass es trotz Konflikten und Risiken, trotz Ausgrenzung und Rassismus sehr wohl ein funktionierendes lebenspraktisches Miteinander, eine Selbstverständlichkeit im städtischen Alltagsleben, gibt, dass gerade die urbane Bevölkerung Kompetenzen entwickelt hat, trotz spezifischer "privater" Differenzen "öffentlich" miteinander umgehen zu können.
Durch Migrationsprozesse, aber auch im Rahmen zunehmender funktionaler Ausdifferenzierung und der Pluralisierung von Lebensstilen haben sich gerade die Großstädte zu multikulturellen Formationen - nicht nur in ethischer Hinsicht - entwickelt. Auch ist der öffentliche Diskurs in Politik und Wissenschaft häufig von einem Lamento über den Zerfall der Städte, der Rede von dem "Scheitern der multikulturellen Gesellschaft" sowie der Hervorhebung ethnisch-kultureller Differenzen als einem zentralen gesellschaftlichen Problem geprägt.
Diesem Ansatz setzen die Autoren einen erweiterten Multikulturalismusbegriff entgegen, der sich auf die städtische Vielfalt im weitesten Sinne bezieht. Zugleich wird hier vertreten, dass es trotz Konflikten und Risiken, trotz Ausgrenzung und Rassismus sehr wohl ein funktionierendes lebenspraktisches Miteinander, eine Selbstverständlichkeit im städtischen Alltagsleben, gibt, dass gerade die urbane Bevölkerung Kompetenzen entwickelt hat, trotz spezifischer "privater" Differenzen "öffentlich" miteinander umgehen zu können.

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