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Frankreichs Außenpolitik von de Gaulle bis Mitterrand

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ISBN-13:
9783663100935
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
192
Autor:
Wichard Woyke
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Frankreich - dieses Land wirkte auf Generationen von Deutschen wider­ sprüchlich. Einerseits der permanente unbequeme Rivale, andererseits das Land der Revolutionen, der Kultur und des "savoir vivre". Der deutsch­ französische Gegensatz konnte nicht größer sein, als er sich in den drei bluti­ gen Kriegen 1870/71, 1914 - 1918 und 1939 - 1940 widerspiegelte. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg, genauer ab 1950, erfolgte eine vollkommene Umkehr des Verhältnisses. Aus den ehemaligen Kriegsgegnern wurden Part­ ner. Die früher kaum für möglich gehaltene Aussöhnung zwischen zwei Völ­ kern vollzog sich innerhalb nur einer Generation, nicht zuletzt, weil interna­ tionale Zwänge, wie auch der Wunsch zahlreicher Gestaltungsakteure in Frankreich und Deutschland dazu führten. Aus den ehemaligen Kriegsgeg­ nern wurden zwei enge Verbündete, deren gute Beziehungen inzwischen zum tragenden Pfeiler der EG geworden sind. Wenn man in Deutschland von Frankreich spricht, so geschieht dies meist im Zusammenhang mit den deutsch-französischen Beziehungen. Auch in der wissenschaftlichen Literatur findet sich dieser Schwerpunkt. Nach Zieburas richtungsweisender Studie über die deutsch-französischen Beziehungen im Jahr 1970 hat sich besonders Robert Picht als Herausgeber um die Aufarbei­ tung der deutsch-französischen Beziehungen verdient gemacht. Mitte der 80er Jahre folgte Klaus Manfrass, der in einem Sammelband die dauerhafte Bindung zweier schwieriger Partner zur Diskussion stellt. So wertvoll all diese Analysen sind, sie vernachlässigen notwendigerweise andere Aspekte der französischen Außenpolitik. Neuerdings hat Alfred Grosser einen Überblick über die Außenpolitik der IV. und V. Republik vorgelegt. Eine Gesamtdarstellung der Außenpolitik der V. Republik existiert in deutscher Sprache erstaunlicherweise nicht.
Frankreich - dieses Land wirkte auf Generationen von Deutschen wider­ sprüchlich. Einerseits der permanente unbequeme Rivale, andererseits das Land der Revolutionen, der Kultur und des "savoir vivre". Der deutsch­ französische Gegensatz konnte nicht größer sein, als er sich in den drei bluti­ gen Kriegen 1870/71, 1914 - 1918 und 1939 - 1940 widerspiegelte. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg, genauer ab 1950, erfolgte eine vollkommene Umkehr des Verhältnisses. Aus den ehemaligen Kriegsgegnern wurden Part­ ner. Die früher kaum für möglich gehaltene Aussöhnung zwischen zwei Völ­ kern vollzog sich innerhalb nur einer Generation, nicht zuletzt, weil interna­ tionale Zwänge, wie auch der Wunsch zahlreicher Gestaltungsakteure in Frankreich und Deutschland dazu führten. Aus den ehemaligen Kriegsgeg­ nern wurden zwei enge Verbündete, deren gute Beziehungen inzwischen zum tragenden Pfeiler der EG geworden sind. Wenn man in Deutschland von Frankreich spricht, so geschieht dies meist im Zusammenhang mit den deutsch-französischen Beziehungen. Auch in der wissenschaftlichen Literatur findet sich dieser Schwerpunkt. Nach Zieburas richtungsweisender Studie über die deutsch-französischen Beziehungen im Jahr 1970 hat sich besonders Robert Picht als Herausgeber um die Aufarbei­ tung der deutsch-französischen Beziehungen verdient gemacht. Mitte der 80er Jahre folgte Klaus Manfrass, der in einem Sammelband die dauerhafte Bindung zweier schwieriger Partner zur Diskussion stellt. So wertvoll all diese Analysen sind, sie vernachlässigen notwendigerweise andere Aspekte der französischen Außenpolitik. Neuerdings hat Alfred Grosser einen Überblick über die Außenpolitik der IV. und V. Republik vorgelegt. Eine Gesamtdarstellung der Außenpolitik der V. Republik existiert in deutscher Sprache erstaunlicherweise nicht.

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