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Mathematische Institute in Deutschland 1800–1945

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ISBN-13:
9783663140368
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
291
Autor:
Winfried Scharlau
Serie:
Dokumente zur Geschichte der Mathematik
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

In diesem Band soll eine zusammenfassende Darstellung der äußeren Ent­ wicklung der Mathematik an den deutschen Universitäten gegeben wer­ den. Dazu gehört insbesondere eine möglichst vollständige und verläßliche Aufstellung des Personalbestandes der mathematischen Lehrstühle und In­ stitute. Eine solche Zusammenfassung hat bisher nicht existiert, was die mathematik-historische Forschung in mancher Hinsicht erschwert hat. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der institutionellen Seite; der Band enthält zwar viele biographische Daten, aber keine eigentlichen Biogra­ phien. Vor und bei der Erstellung dieses Buches waren eine Reihe grundsätzli­ cher Fragen und zahlreiche Detailprobleme zu klären. Als erstes mußte der behandelte Zeitraum festgelegt werden. Hier schien die Periode von 1800 bis 1945 eine naheliegende Wahl zu sein. Vor den Universitätsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Mathematik an den Universitäten ganz unbedeutend; praktisch alle Professoren aus jener Zeit sind heute ver­ gessen. Tatsächlich gilt dies auch noch für die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts, und ohne wesentlichen Verlust hätte man auch etwa 1830 beginnen können. Der gewählte Zeitraum hat jedoch den Vorteil, daß der große Aufschwung der Universitäten allgemein und der Mathematik spe­ ziell in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts deutlicher wird. Das Jahr 1945 stellt andererseits eine so einschneidende Zäsur dar, daß es na­ hezu zwingend war, die Darstellung hier abzuschließen. Der enorme Ausbau des Universitätssystems ab den späten fünfziger Jahren müßte einer weite­ ren Publikation vorbehalten bleiben.
In diesem Band soll eine zusammenfassende Darstellung der äußeren Ent­ wicklung der Mathematik an den deutschen Universitäten gegeben wer­ den. Dazu gehört insbesondere eine möglichst vollständige und verläßliche Aufstellung des Personalbestandes der mathematischen Lehrstühle und In­ stitute. Eine solche Zusammenfassung hat bisher nicht existiert, was die mathematik-historische Forschung in mancher Hinsicht erschwert hat. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der institutionellen Seite; der Band enthält zwar viele biographische Daten, aber keine eigentlichen Biogra­ phien. Vor und bei der Erstellung dieses Buches waren eine Reihe grundsätzli­ cher Fragen und zahlreiche Detailprobleme zu klären. Als erstes mußte der behandelte Zeitraum festgelegt werden. Hier schien die Periode von 1800 bis 1945 eine naheliegende Wahl zu sein. Vor den Universitätsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Mathematik an den Universitäten ganz unbedeutend; praktisch alle Professoren aus jener Zeit sind heute ver­ gessen. Tatsächlich gilt dies auch noch für die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts, und ohne wesentlichen Verlust hätte man auch etwa 1830 beginnen können. Der gewählte Zeitraum hat jedoch den Vorteil, daß der große Aufschwung der Universitäten allgemein und der Mathematik spe­ ziell in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts deutlicher wird. Das Jahr 1945 stellt andererseits eine so einschneidende Zäsur dar, daß es na­ hezu zwingend war, die Darstellung hier abzuschließen. Der enorme Ausbau des Universitätssystems ab den späten fünfziger Jahren müßte einer weite­ ren Publikation vorbehalten bleiben.

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