Gerechtigkeit bei John Rawls und Martha C. Nussbaum. Ein Vergleich

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,3, , Veranstaltung: Seminar politische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Gerechtigkeit und dem Guten ist seit jeher eine wichtige Debatte in der politischen Anthropologie und der Philosophie. Schon in der Antike beschäftigten sich die großen Philosophen und Denker mit der Herleitung einer Theorie, um festzulegen, was gut und was gerecht ist und inwiefern sich das auf die einzelnen Menschen auswirkt, beziehungsweise auswirken sollte. Doch auch in der heutigen Zeit beschäftigen sich einige Geisteswissenschaftler mit dieser Frage, weswegen sich diese Arbeit mit dem Vergleich zweier berühmter Theorien der Gerechtigkeit und dem Guten, sowie deren Auswirkung auf die einzelnen Individuen beschäftigen wird.Als eine der wohl prominentesten Abhandlungen gilt die von John Rawls. In seiner Monografie "A theory of justice" setzte er einen Meilenstein in der Frage nach der Definition des Gerechten und Guten. Dieses Werk wurde 1971 der breiten Öffentlichkeit bekannt und führte zu einer weltweiten Diskussion und der Anerkennung des inzwischen verstorbenen Philosophen. Rawls entwickelte mit diesem Werk eine "normative Theorie der gesellschaftlichen Ordnung" und kehrt dabei zur griechischen Tradition zurück (Schmidt 2012: 230).Der Begriff der Gerechtigkeit wird von ihm auf die soziale Gerechtigkeit reduziert und klammert somit die individuelle Gerechtigkeit aus (Schmid 2012: 232). Für ihn galt es zu klären, wie eine korrekte Konzeption der Gerechtigkeit auszusehen hätte, weswegen er eine solche in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellt (Schmidt 2012: 232). Das Ziel seiner Arbeit lag und liegt in der Entwicklung einer gerechten Gesellschaftsordnung, die von allen Mitgliedern der Gesellschaft akzeptiert werden kann.Dieses Ziel verfolgte er mit der Erarbeitung der zwei Grundsätze der Gerechtigkeit, welche auch in dieser Arbeit vorgestellt werden. Rawls greift auf die Idee des Gesellschaftsvertrags zurück und rückt die Frage nach einer guten Ordnung in den Mittelpunkt seiner Theorie.

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