Das Drama im Expressionismus und Sturm und Drang

Zeitkritik, Antibürgerlichkeit und Generationenkonflikt
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210x148x5 mm
Beschreibung:

1 Einleitung 11.1 Fragestellung und Vorgehen11.2 Methode und Problematik 11.2.1 Epochenbegriffe 11.2.1.1 'Expressionismus' 21.2.1.2 'Sturm und Drang' 21.2.2 Der Forschungsstand zum Expressionismus 31.2.3 Zur Gemeinsamkeit literarischer Jugendbewegungen: Die Rezeption des Sturm und Drang im Expressionismus 42 Problemkonstellation: die Diskurse 72.1 Zeitkritik und Antibürgerlichkeit 72.1.1 Zeitkritik und Antibürgerlichkeit im Expressionismus 72.1.2 Zeitkritik und Antibürgerlichkeit im Sturm und Drang 92.2 Generationenkonflikt 112.2.1 Generationenkonflikt im Expressionismus 132.2.2 Generationenkonflikt im Sturm und Drang 153 Zeitkritik, Antibürgerlichkeit und Generationenkonflikt im Drama des Expressionismus 163.1 Gesellschaftliche Bedingungen der Literaturproduktion 163.1.1 Gesellschaftliche Bedingungen der antibürgerlichen Haltung 163.1.2 Situation der Schriftsteller im Expressionismus 173.1.2.1 Biografische Einordnung Walter Hasenclevers 183.2 Geistesgeschichtliche Grundlagen und Formen der expressionistischen Gesellschaftskritik 203.2.1 Hasenclevers Positionierung zur den geistigen Strömungen seiner Zeit 223.3 Walter Hasenclevers Der Sohn 243.3.1 Inhaltlicher Überblick und formale Analyse 243.3.2 Inhaltliche Analyse 293.3.2.1 Zeitkritik und Antibürgerlichkeit303.3.2.2 Generationenkonflikt 334 Ausblick: Zum Entwurf einer idealen Vaterschaft 405 Literaturverzeichnis 415.1 Textausgabe 415.2 Sekundärliteratur 41
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit untersuche ich die dramatische Umsetzung der drei zeitgenössischen Problemfelder 'Zeitkritik', 'Antibürgerlichkeit' und 'Generationenkonflikt' im expressionistischen Drama sowie dessen Bezüge zum Sturm und Drang untersuchen.Jene Themenfelder werden - als charakteristische Merkmale beider Literaturperioden - auch den Maßstab dieses Vergleichs bilden.Als ersten Schwerpunkt meiner Arbeit setze ich die Fragestellung, welche gemeinsamen Merkmale die dramatische Umsetzung obiger Diskurse im Expressionismus und Sturm und Drang aufweist, ob sich direkte Einflüsse auffinden lassen, aber auch, welche Unterschiede sich in der expressionistischen Inhalts- und Formgebung finden lassen. Im Hintergrund soll dabei die Frage stehen, inwieweit es in diesem Fall überhaupt möglich ist, eine Art 'Epochenvergleich' durchzuführen und welche Grenzen dabei zu berücksichtigen sind.In einem zweiten Teil widme ich mich den gesellschaftlichen und geistigen Grundlagen jener drei Diskurse im Drama des Expressionismus und werde anschließend meine gefassten Thesen anhand der formalen und inhaltlichen Analyse von Walter Hasenclevers Drama Der Sohn erproben, welches als Prototyp des expressionistischen Wandlungsdramas beispielhaft den Konflikt eines Individuums mit seiner bürgerlichen Umwelt und der väterlichen Autorität verhandelt.

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