"Die neuen Kriege" nach Mary Kaldor und Herfried Münkler. Kernaussagen und Kritiken

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Kriegs- und Enteignungsökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Kriege sind auf der Welt vielleicht schon genauso alt wie die Menschheit selbst. Schon zu Urzeiten kamen Menschen auf die Idee Streitigkeiten und Konflikte, beispielsweise um Nahrung, gewaltsam auszutragen. Damals waren es zwar keine Nationalstaaten, die gegeneinander kämpften, sondern Klans oder Sippen, und die Bewaffnung bestand damals aus Knüppeln, Speeren und Steinen und ist somit also nicht mit den heutigen Kriegstechnologien zu vergleichen. Aber die Idee des Krieges war damals auch schon bekannt.Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich die Kriegstechnik mehrfach und ebenso ist es heute auch unmöglich alle Kriegsgründe zu benennen. Den Kriegen folgten auch häufig große politische Veränderungen.Gegen Ende des 20. Jahrhunderts und besonders kurz danach, begann in der Politikwissenschaft und auch in der breiten Öffentlichkeit in den westlich orientierten Ländern der Begriff der "Neuen Kriege" populär zu werden.Genau um diesen Begriff, welcher besonders von Mary Kaldor und Herfried Münkler geprägt beziehungsweise erschaffen wurde, soll es in dieser Hausarbeit gehen.Im ersten Abschnitt unserer Hausarbeit versuchen wir daher, anhand der Thesen von Mary Kaldor und Herfried Münkler, herauszuarbeiten, was die "Neuen Kriege" sind und wie diese sich gegebenenfalls von den "Alten Kriegen" unterscheiden.Im Anschluss setzen wir uns mit verschiedenen Autoren wie Peter Strutynski, Volker Matthies, Klaus Schlichte, Klaus Jürgen Gantzel und der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung auseinander, die eine eigene Position zu den "Neuen Kriegen" bezogen haben und stellen diese Ansichten den Theorien von Kaldor und Münkler gegenüber.Den letzten Abschnitt unserer Arbeit stellt die Zusammenfassung und das Fazit dar, in welchem wir anhand der vorher aufgezeigten Theorien von Kaldor und Münkler und ihren Kritikern unsere eigene Position herausarbeiten. In diesem Teil soll auch der Versuch unternommen werden, ob es sich bei den heutigen Kriegen nun wirklich um ein neues Phänomen handelt. "Wie neu sind die "Neuen Kriege" denn nun wirklich?" oder sind sie doch mit Kriegen aus der Vergangenheit vergleichbar?Abschließend folgt der Anhang in dem sich Kurzbiographien der einzelnen Autoren befinden sowie die ausführliche Liste der verwendeten Literatur.

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