Juristensprache verständlich machen

Was alle angeht, sollte von allen verstanden werden
 Paperback
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ISBN-13:
9783668420045
Veröffentl:
2017
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
29.03.2017
Seiten:
132
Autor:
Karl-Heinz List
Gewicht:
202 g
Format:
210x148x10 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Karl-Heinz List ist Betriebswirt und hat viele Jahr als Personalleiter in verschiedenen Unternehmen in Hamburg gearbeitet. In dieser Zeit war er ehrenamtlicher Richter beim Arbeitsgericht Hamburg. Danach war er zehn Jahre lang als selbständiger Personal- und Outplacementberater tätig. Zudem war er Dozent in der Erwachsenbildung mit Schwerpunkt Arbeitsrecht. Er hat Bücher veröffentlicht über Themen, die er aus seiner beruflichen Erfahrung kennt: Kommunikation, Personalmanagement, Sprache im Beruf.Mehr Informationen hier: list-freierautor.de
Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Ratgeber - Recht, Beruf, Finanzen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache der Juristen ist für juristische Laien oft unverständlich. Juristen meinen, dies sei eben eine Fachsprache wie es auch bei anderen Disziplinen üblich ist. Sie vergessen dabei, dass Gesetze, Entscheidungen und Verträge für alle Bürger wichtig sind. Das beste Beispiel liefert das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Die Sprache im BGB ist antiquiert und oft unverständlich, obwohl es um Kauf, Miete, Leihe, Erbe und vieles mehr geht, das alle Bürger angeht. Wer weiß schon, was "billiges Ermessen" bedeutet? Selbst der Begriff "Beförderungserschleichung" klingt fremd, obwohl man sich vorstellen kann, was gemeint ist: Schwarzfahren.In diesem Buch werden unverständliche juristische Texte in Gesetzen, Urteilen und Verträgen aufgespürt und in klare Sätze verwandelt. Außerdem haben Leser die Möglichkeit, ihr Sprachgefühl zu testen und ihre Sprachfähigkeit mit Übungen zu verbessern. Zudem wird das Recht der Bürger auf verständliche Gesetze und Entscheidungen dargestellt und Wege aufgezeigt, wie dieses demokratische Bürgerrecht in die Praxis umgesetzt werden kann. Noch ist dies eine konkrete Utopie. Doch es gibt namhafte Juristen, die dieses Bürgerrecht postulieren, wie der Rechtsprofessor Uwe Wesel und der ehemalige Richter Rudolf Wassermann.

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