Beschreibung:
Paris. Die roten Lichter der Freudenhauser und die weien Lichter der Krankenhauser leuchten in dieser Stadt, wenn es um die Krankheiten und die Genusse geht, die Gewohnheiten ausbleiben, aber die Abschiede einsetzen. Die Protagonistin, fruher Hure und heute Arztin in einer Palliativstation, erzahlt von den Korpern als Orte gegenlaufigen Erlebens, an denen radikale Entgrenzung und Lust, Zerfall und Heilung gleichermaen stattfinden. Doch die Wirklichkeit, sagen ihre Patienten, ist manchmal kein guter Ort, um sich zu begegnen. In ihrem Debtroman Die Verkrperungen entwirft Valerie Fritsch ein Kaleidoskop der letzten Dinge, in dem sich Bilder von sinnlicher Lebensfreude, von Krankheit und Tod irisierend und irritierend zu einem unauflslichen Ganzen vermischen. Die Nchte: sind Tonberlappungen, das Ticken der Uhren und das Schlagen der Zeiger, das Gerusch der fallenden Bettdecken und Khlschranktren, und die stillen Gebete derer, die Angst haben vor dem nchsten Tag. Es regnet wie Klavierspiel und Du spielst Klavier wie der Regen. Ich bin es leid: an die Liebe zu denken.
Paris. Die roten Lichter der Freudenhäuser und die weißen Lichter der Krankenhäuser leuchten in dieser Stadt, wenn es um die Krankheiten und die Genüsse geht, die Gewohnheiten ausbleiben, aber die Abschiede einsetzen. Die Protagonistin, früher Hure und heute Ärztin in einer Palliativstation, erzählt von den Körpern als Orte gegenläufigen Erlebens, an denen radikale Entgrenzung und Lust, Zerfall und Heilung gleichermaßen stattfinden. Doch die Wirklichkeit, sagen ihre Patienten, ist manchmal kein guter Ort, um sich zu begegnen.In ihrem Debütroman Die Verkörperungen entwirft Valerie Fritsch ein Kaleidoskop der letzten Dinge, in dem sich Bilder von sinnlicher Lebensfreude, von Krankheit und Tod irisierend und irritierend zu einem unauflöslichen Ganzen vermischen.Die Nächte: sind Tonüberlappungen, das Ticken der Uhren und das Schlagen der Zeiger, das Geräusch der fallenden Bettdecken und Kühlschranktüren, und die stillen Gebete derer, die Angst haben vor dem nächsten Tag. Es regnet wie Klavierspiel und Du spielst Klavier wie der Regen. Ich bin es leid: an die Liebe zu denken.