Mythos Magdalensberg

Pompeji der Alpen und heiliger Gipfel
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Gewicht:
762 g
Format:
240x170x19 mm
Beschreibung:

Paul Gleirscher, Dr., Univ.-Doz., geboren 1960, Studium der Ur- und Frühgeschichte in Innsbruck und München, Habilitation an der Universität Wien. Forschungsaufträge beim Deutschen Archäologischen Institut in Berlin, beim Rätischen Museum in Chur und an der ETH Zürich. Seit 1991 Leiter der Abteilung für Ur- und Frühgeschichte am Landesmuseum für Kärnten. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Ur- und Frühgeschichte des Alpenraumes. Erwin Hirtenfelder, geboren 1962 in Güssing, Studium der Klassischen Archäologie und Kunstgeschichte (Mag. Dr. phil.), ist seit 1991 Kulturredakteur der "Kleinen Zeitung" in Klagenfurt und spezialisiert auf die Bereiche Bildende Kunst, Architektur und Kulturgeschichte. Bei Styriabooks (Carinthia) erschienen: "Tatort Koligsaal" (Bruno Kreisky-Anerkennungspreis mit Bertram K. Steiner).
Kaum ein Berg in Kärnten bietet mehr an Aus- und Übersicht, spiritueller Kraft und zugleich Abstand von den Niederungen des Alltags. Der Magdalensberg, bekannt für sein einzigartiges Panorama, seine römischen Ausgrabungen und den Vierbergelauf, gilt als historischer Angelpunkt Kärntens. Von seinem Gipfel aus überblickt man nicht nur weite Teile des Landes, sondern auch eine jahrtausendealte Geschichte, die in der Antike wurzelt und bis heute eine große Anziehungskraft auf zigtausende Kulturinteressierte, Sonnenhungrige und Wanderer aller Art ausübt. Dieses Buch ist kompakter Begleiter und Nachschlagwerk zugleich, es macht das "Pompeji der Alpen" vor Ort begreifbar und liefert darüber hinaus fundiertes Hintergrundwissen: über den römischen "Jüngling", dessen christliche Nachfolgerinnen Helena und Magdalena, die Familie Bockelmann oder das reiche Kulturerbe in der Gegend rund um den Berg. So manches, was im Zuge der Recherche des Autorenduos zutage tritt, entspricht einer völlig neuen Sicht auf den wohl geschichtsträchtigsten Aussichtsberg Österreichs. Manch anderes fußt auf altbewährter Überlieferung und bedurfte nur eines unkonventionellen Blickwinkels, um den "Kärntner Herzberg" für ein breites Publikum neu erlebbar zu machen.

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