Tod und Teufel

Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
ISBN-13:
9783701735389
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
17.05.2022
Seiten:
303
Autor:
Adolf Holl
Gewicht:
424 g
Format:
210x132x29 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Holl, AdolfAdolf Holl, geboren 1930 in Wien, gestorben 2020 in Wien. 1954 zum Priester geweiht. Sein Buch "Jesus in schlechter Gesellschaft" (1971) brachte ihn in Konflikt mit der katholischen Kirche. 1976 folgte die Suspendierung vom Priesteramt. Er lebte in Wien als Schriftsteller und freier Publizist. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik (2003) und Axel-Corti-Preis (2006). "Wie gründe ich eine Religion" (2009), "Das Adolf-Holl-Brevier" (2010), "Können Priester fliegen?" (2012), "Braunau am Ganges" (2015).Famler, WalterWalter Famler, geboren 1958 in Bad Hall. Generalsekretär Alte Schmiede/Kunstverein Wien und Herausgeber der Zeitschrift Wespennest. Zusammen mit Harald Klauhs Herausgeber der Werkausgabe von Adolf Holl.Klauhs, HaraldHarald Klauhs, geboren 1958 in Wien, Studium der Germanistik und Geschichte in Wien. Verlagslektor im Böhlau Verlag, Redakteur der Wochenzeitung "Die Furche", ab 1996 Literaturredakteur in der Wochenendbeilage "Spectrum" der Tageszeitung "Die Presse", Preisträger des Publizistikpreises der Stadt Wien 2017. Zuletzt erschienen: "Holl. Bilanz eines rebellischen Lebens" (2018). Zusammen mit Walter Famler Herausgeber der Werkausgabe von Adolf Holl.
Adolf Holls Buch "Tod und Teufel", sein zweiter publizistischer Erfolg nach dem Paukenschlag von "Jesus in schlechter Gesellschaft", ist sein vielleicht persönlichstes Werk. In ihm wird in aller Ausführlichkeit beschrieben, wie es kam, dass Holl vom Ministranten zum katholischen Priester wurde - um bald, in dieser seiner Funktion, die ein streng keusches Leben erforderte, vom schlimmsten Feind der männlichen Tugend heimgesucht zu werden: der Hinneigung zum weiblichen Geschlecht. Die Weltlichkeit des Gottesmannes und sein Sinnieren über das Zölibat gab dessen religiöser Passion von Anfang an eine ketzerische Note.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.