"...damit keiner zugrunde gehe"

Zur Notwendigkeit und Bedeutung einer existentiellen Christologie in der fortgeschrittenen Moderne im Anschluss an Karl Rahner und Edward Schillebeeckx
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PD Dr. theol. habil SALVATORE LOIERO, geboren 1973 in Aschaffenburg, Studium der Katholischen Theologie, Philosophie und Psychologie an der Universität Bamberg, Diplom 2000, Promotion 2005. 2005-2010 Lehraufträge und Assistenz an den Universitäten in Bayreuth und Eichstätt-Ingolstadt. Seit 2010 Geschäftsführer der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung kanonischer Studiengänge in Deutschland.
Eine Christologie für heute.
In seinem "Grundkurs des Glaubens" konstatiert Karl Rahner, dass es für eine systematische Theologie unbedingt notwendig ist, eine "existentielle Christologie", d. h. die existentielle und konkret persönliche Beziehung des Menschen zu Jesus Christus, zu erörtern. Angeleitet vom "Aggiornamento" des Zweiten Vatikanischen Konzils erweisen sich hierfür die christologischen Entwürfe Karl Rahners und Edward Schillebeeckx' als maßgebend. Beide kennzeichnet nämlich das Bemühen, den jüdisch-christlichen Glauben dadurch als sinnstiftend und als radikal lebenswert zu erschließen, dass sie das Jesus-Christus-Ereignis vom Menschen aus zu reflektieren, zu interpretieren und zu reformulieren suchen. Dank dieser so genannten anthropologisch gewendeten Theologie wird es möglich, die Notwendigkeit und Bedeutung einer existentiellen Christologie für heutige Menschen zu umreißen.

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