Hias Rebitsch

Der Berg ist nicht alles. Kletterpionier, Freigeist, Höhenarchäologe
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Gewicht:
880 g
Format:
225x150x34 mm
Beschreibung:

Horst Höfler, geb. 1948 in München und seit seinem 16. Lebensjahr Bergsteiger, hat sich als Alpinjournalist einen Namen gemacht. Er schreibt für Tageszeitungen und alpine Zeitschriften, ist freier Mitarbeiter der Bergsteiger-Hörfunkredaktion des Bayerischen Rundfunks, Verfasser zahlreicher Alpinbücher und Spezialist für die Geschichte des Alpinismus.
Mathias "Hias" Rebitsch (1911 1990) gehörte in den 1930er- und 1940er-Jahren zu den weltweit besten Kletterern. Seine Erstbegehungen im Karwendel, Kaisergebirge oder in den Stubaier Alpen zählen zu den schwierigsten ihrer Zeit und nötigen selbst heutigen Spitzenbergsteigern Respekt ab. Rebitsch war in erster Linie Freikletterer und erreichte nachweislich bereits Ende der 1930er-Jahre den siebten Schwierigkeitsgrad den es offiziell erst seit 1977 gibt. Legendär ist Hias' Eiger-Nordwand-Versuch 1937 zusammen mit Ludwig Vörg: Nach einem infernalischen Wettersturz kamen sie als erste Partie lebend aus der berühmt-berüchtigten Wand zurück. Im selben Jahr erreichte Rebitsch am noch unbestiegenen Nanga Parbat den Silbersattel. Auf Sechstausendern der Puña de Atacama (Argentinien) entdeckte er ab Mitte der 1950er-Jahre bis dahin unbekannte Zeugnisse der Inkakultur ("Die silbernen Götter des Cerro Gallan") und wurde darüber zum anerkannten Forscher und Höhenarchäologen.

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