Ethik und Recht in der Humanforschung

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O. Univ.-Prof. Dr. Ulrich H. J. Körtner, Jahrgang 1957. Seit 1992 Ordinarius und Vorstand des Instituts für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien; Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien; Mitglied mehrerer Ethikkommissionen, darunter der Bioethikkommission des österreichischen Bundeskanzlers und der World Commission on the Ethics of Scientific Knowledge and Technology (COMEST) der UNESCO.
Dr. med. Dr. Jur. Christian Kopetzki, Universitätsprofessor Medizinrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien und stellvertretender Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien.

Christiane Druml wurde in Wien geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Sie ist derzeit Vizerektorin der Medizinischen Universität Wien und Leiterin des Josephinums - Sammlungen der MedUni Wien. Sie ist seit 2007 Vorsitzende der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt sowie Mitglied des International Bioethics Committee der UNESCO. Ihre Forschungsschwerpunkt sind Bioethik und klinische Forschung.
Aus dem Inhalt:
Ulrich H. J. Körtner/Forschungsethik und Menschenbild in Geschichte und Gegenwart
Rainer J. Schweizer/Die Bundesgesetzgebung zur Humanforschung in der Schweiz
Christian Kopetzki/Braucht Österreich eine Kodifikation des biomedizinischen Forschungsrechts?
Magdalena Pöschl/Von der Forschungsethik zum Forschungsrecht: Wie viel Regulierung verträgt die Forschungsfreiheit?
Christiane Druml/Ethikkommissionen Richtlinien, scientific integrity und Reformbedarf
Harald Eberhard/Forschungskontrolle durch Ehikkommissionen von der kollegialen Beratung zur staatlichen Behörde?
Markus Grimm/Forschungskontrolle im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualität und Wissenschaftsfreiheit aus Sicht der Medizinischen Universitäten
Markus Hengstschläger/Grundlagenforschung im Spannungsfeld zwischen Forschungsfreiheit und Kontrolle
Michael Wolzt/Klinische Forschung im Spannungsfeld zwischen Forschungsfreiheit und Kontrolle
Kurt Zatloukal/Michaela Th. Mayrhofer/Forschung an menschlichem Gewebe: Biobanken zwischen Forschungsfreiheit und Kontrolle
Martin Schnell/ Christine Dunger/Qualitätssicherung und Ethik in der Pflegeforschung Geschichte, Stand und Entwicklung in Deutschland
Hanna Mayer/Qualitätssicherung und Ethik in der Pflegeforschung Stand und Entwicklung in Österreich
Ina Wagner/Forschungsethik in der Technikentwicklung
Germain Weber/Ilse Kryspin-Exner/Ethik in der psychologischen Forschung Anhang: Entwurf des Schweizer Bundesgesetzes über die Forschung am Menschen (Humanforschungsgesetz, HFG)
Ohne Forschung gibt es keine Zukunft. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben und Fortschritte in Medizin und Biologie auch zum Wohle der Menschen zu nutzen, braucht es transparente Rahmenbedingungen für die Forschung am Menschen. Diese findet nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Pflege, in Psychologie und Sozialwissenschaften sowie in der Technikforschung statt. In Österreich sind einzelne Bereiche der Forschung am Menschen bislang nur unzureichend geregelt. Die Beiträge des vorliegenden Bandes erörtern das Verhältnis von Forschungsethik und Menschenbild, die Kodifikation des biomedizinischen Forschungsrechts im internationalen Vergleich, die Freiheit der Forschung und ihre Grenzen im Spannungsfeld in Forschungsethik und Forschungsrecht sowie Initiativen und Instrumente zur Stärkung der Scientific Integrity. Weitere Themen sind die Forschungskontrolle durch Ethikkommissionen, Probleme von Forschungsethik und Forschungsrecht in der medizinischen Grundlagenforschung und in der klinischen Forschung (einschließlich Biobanken), sowie Forschungsethik und Forschungsrecht in Pflegewissenschaft, Psychologie und auf dem Gebiet der assistiven Technologien, die in Medizin und Pflege zum Einsatz kommen.

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