Die Aktualität der Prozess- und Sozialreform Franz Kleins

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624 g
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237x235x155 mm
Beschreibung:

Univ.-Prof. i.R. Dr. Ena-Marlis Bajons,
Institut für Zivilverfahrensrecht, Universität Wien (bis 2008), danach o. Prof. an der Università degli Studi di Trento (2009-2013), dort weiterhin als Lehrbeauftragte tätig
o. Univ.-Prof. Dr. Marino Marinelli,
Facoltà - Dipartimento di Scienze Giuridiche, Università degli Studi di Trento

em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter Böhm (_ 2012),
Institut für Zivilverfahrensrecht, Universität Wien (bis 2011), Bundesrat a.D. (1996-2005)
Das soziale Rechtskonzept Franz Kleins und dessen heutige Aktualität Im Wien des Fin de siècle zeichnete sich nicht nur die Moderne in Kunst und Wissenschaft ab, sondern es war auch die Zeit gesellschafts- und wirtschaftspolitischer Umwälzungen. In dieser Epoche wirkte Franz Klein, bekannt als Schöpfer der österreichischen Zivilprozessgesetze, die auch im europäischen und überseeischen Ausland Vorbildwirkung erlangten. Darüber hinaus initiierte er grundlegende Reformen auf dem Gebiet des Arbeits- und Sozialrechts und war Vorreiter des modernen Gesellschafts- und Kartellrechts. Geleitet war seine innovative Gesetzgebungspolitik vor allem von der zentralen Einsicht, dass die Förderung der Volkswirtschaft nicht zu Lasten des sozialen Ausgleichs gehen dürfe. Gerade in dieser Perspektive erweisen sich die Grundgedanken Franz Kleins als durchaus zukunftsfähig, sieht sich doch heute auch die Europäische Union vor der Aufgabe, ungeachtet all der gebotenen Stabilisierung von Wirtschafts- und Finanzpolitik nicht das europäische Sozialsystem preiszugeben.

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