Der Kreml und die "Wende" 1989

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Peter Ruggenthaler, Dr., gebürtiger Kärntner (1976), seit 1998 Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung, Graz. 2000 - 2002 Mitarbeiter der Österreichischen Historikerkommission, 2006 - 2008 Koordinator des internationalen Forschungsprojektes Prager Frühling, seit 2008 Mitglied der Österreich-Russischen Historikerkommission.
Alexander O. Tschubarjan ist Direktor des Instituts für Allgemeine Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau.
Die Öffnung des "Eisernen Vorhangs" durch Ungarn - der erste nicht-kommunistische Regierungschef in Polen - der Fall der Berliner Mauer - das Ende des "Kalten Krieges" - der Umsturz in Bulgarien - die "Samtene Revolution" in der Tschechoslowakei - die Hinrichtung des rumänischen Diktators Nicolae Ceausescu. Dies alles binnen weniger Monate. Das Jahr 1989 veränderte das Gesicht Europas. Die Interna der Sicht Moskaus auf diese Ereignisse waren bislang noch nicht freigegeben. Was spielte sich hinter den dicken Mauern des Kremls ab und wie formierte sich im Politbüro jene Konstellation, die schließlich den politischen Umbruch in den Satellitenstaaten zuließ? Das Buch breitet dazu die Unterlagen aus: die Reaktionen im Kreml, nachzulesen in Geheimdokumenten des ZK der Partei, in Protokollen, Botschaftsberichten von den Brennpunkten des Geschehens und privaten Aufzeichnungen enger Gorbatschow-Mitarbeiter. Sie alle führen zurück in das Jahr 1989, als sich die mittelosteuropäischen Staaten aus dem sowjetischen Herrschaftsbereich zu lösen begannen - und der Kreml sie entließ, weil sich seine Politik "gewendet" hatte.

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