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Utopiekonzepte im Werk Ingeborg Bachmanns
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ISBN-13:
9783706905770
Veröffentl:
2009
Seiten:
292
Autor:
Patricia Broser
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ingeborg Bachmanns Utopiekonzept lässt sich in drei Teilkonzepte – Liebesutopie, Utopie eines neuen Sprechens und Mystik – aufspalten, die in den einzelnen Phasen ihres Schreibens in unterschiedlicher Gewichtung auftreten. Auf der Basis „geistiger Begegnungen“ mit Ludwig Wittgenstein, Robert Musil, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno und Gershom Scholem eröffnet sich der geistige Raum, in dem die Intellektuelle sich bewegte und den sie aktiv mitgestaltete. Anhand zahlreicher Einzelanalysen von Gedichten, Fragmenten und ausgewählter Erzählungen aus 'Das dreißigste Jahr' (1961) und 'Simultan' (1972), sowie anderer veröffentlichter Texte und Teile des 'Todesarten'-Projekts kann eine Entwicklung sichtbar gemacht werden, die sich von der Lyrik ausgehend im Prosawerk fortsetzt. Neue Ergebnisse verspricht hier der Blick auf bisher weniger beachtete Teile des umfangreichen Werks, ihre Vorläufer und verwandten Fragmente im literarischen Nachlass sowie die neu erschienenen Briefwechsel mit Hans Werner Henze und Paul Celan.
Ingeborg Bachmanns Utopiekonzept lässt sich in drei Teilkonzepte - Liebesutopie, Utopie eines neuen Sprechens und Mystik - aufspalten, die in den einzelnen Phasen ihres Schreibens in unterschiedlicher Gewichtung auftreten. Auf der Basis "geistiger Begegnungen" mit Ludwig Wittgenstein, Robert Musil, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno und Gershom Scholem eröffnet sich der geistige Raum, in dem die Intellektuelle sich bewegte und den sie aktiv mitgestaltete. Anhand zahlreicher Einzelanalysen von Gedichten, Fragmenten und ausgewählter Erzählungen aus 'Das dreißigste Jahr' (1961) und 'Simultan' (1972), sowie anderer veröffentlichter Texte und Teile des 'Todesarten'-Projekts kann eine Entwicklung sichtbar gemacht werden, die sich von der Lyrik ausgehend im Prosawerk fortsetzt. Neue Ergebnisse verspricht hier der Blick auf bisher weniger beachtete Teile des umfangreichen Werks, ihre Vorläufer und verwandten Fragmente im literarischen Nachlass sowie die neu erschienenen Briefwechsel mit Hans Werner Henze und Paul Celan.

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