Finanzstrafrecht 2021

Digitalisierung der abgabenrechtlichen Veranlagung und Kontrolle
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225x155x12 mm
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Alfred Hacker ist Leiter der Abteilung IV/2 - Organisation der Steuer- und Zollverwaltung im Bundesministerium für Finanzen.Ist Universitätsassistent am Institut für Österreichisches und Europäisches Wirtschaftsstrafrecht der WU Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Wirtschafts- und Finanzstrafrecht.Robert Kert ist Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht und Vorstand des Instituts für Österreichisches und Europäisches Wirtschaftsstrafrecht der Wirtschaftsuniversität Wien. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Wirtschafts- und Finanzstrafrecht (ZWF), des Großen Handbuchs Wirtschaftsstrafrecht sowie des Handbuchs Finanzstrafrecht.

Mario Schmieder ist Rechtsanwalt und Partner bei LeitnerLaw Rechtsanwälte in Graz/Linz/Wien; spezialisiert auf Wirtschafts- und Finanzstrafrecht; Mitherausgeber der Zeitschrift für Wirtschafts- und Finanzstrafrecht (ZWF) und Autor zahlreicher Fachpublikationen.
Eva Trubrig ist seit 2019 Leiterin der Fachabteilung Finanzstrafrecht im Bundesministerium für Finanzen, davor Stellvertreterin und langjährige Leiterin einer Finanzstrafbehörde in Wien.
Roman Leitner ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, em. Partner bei LeitnerLeitner Österreich, spezialisiert auf Finanzstrafrecht und Abgabenverfahrensrecht, Fachbuchautor, Herausgeber der jährlichen Tagungsbände der Finanzstrafrechtlichen Tagung in Linz sowie Mitautor des Handbuchs Finanzstrafrecht (Linde Verlag).Rainer Brandl ist Steuerberater und Partner bei LeitnerLeitner. Seine Aufgabenschwerpunkte liegen in den Bereichen Finanzstrafrecht, Abgabenverfahrensrecht, allgemeines nationales Steuerrecht und Zollrecht. Dazu gehört eine intensive Befassung mit der Vermeidung und Sanierung abgabenrechtlicher Risiken von Unternehmen und Privatpersonen sowie die Betreuung von Betriebsprüfungen und die Verteidigung im Finanzstrafverfahren. Er ist Autor zahlreicher Publikationen, insbesondere in seinen Spezialgebieten Finanzstrafrecht und Abgabenverfahrensrecht, Mitautor Handbuch Finanzstrafrecht (Linde Verlag), und Mitherausgeber der Fachzeitschrift für Wirtschafts- und Finanzstrafrecht (ZWF). Er ist gefragter Vortragender und darüber hinaus Lehrbeauftragter am Institut für Finanzrecht, Steuerrecht und Steuerpolitik der Johannes Kepler Universität Linz.


Die Vollautomatisation der Abgabeneinhebung und -kontrolle wirft finanzstrafrechtliche Fragen wie Selbstkontrolle und Datenverarbeitungsmissbrauch auf, denen die Autoren nachgehen. Bringen Sie sich auf den aktuellsten Stand mit allen EU-, verfassungs- und strafrechtlichen Hintergründen und Details.

Digitalisierung der abgabenrechtlichen Veranlagung und Kontrolle - (finanz-)strafrechtliche Implikationen

Die Abgabeneinhebung und -kontrolle entwickelt sich immer weiter in Richtung Vollautomatisation. Welche rechtlichen und organisatorischen Schritte werden dadurch erforderlich? Die daraus entstehenden finanzstrafrechtlichen Implikationen sind durchaus komplex und vielschichtig, einschlägige Klarstellungen durch den Gesetzgeber erscheinen jedenfalls geboten.

Die Autoren aus Praxis und Forschung gehen insbesondere der Frage nach, ob die Verletzung der Erklärungspflicht im Falle einer vollautomatisierten Veranlagung nicht bloß als Finanzvergehen, sondern realkonkurrierend auch als Datenverarbeitungsmissbrauch zu sanktionieren ist. Weiters wird überlegt, ob es nicht sinnvoll sein könnte, die Selbstkontrolle dadurch effizienter auszugestalten, indem den Abgabepflichtigen nicht nur abgabenverfahrensrechtliche, sondern auch finanzstrafrechtliche Anreize geboten werden. Dies insbesondere vor dem Hintergrund der begleitenden Kontrolle. Ebenso erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Thema der fortschreitenden Digitalisierung aus dem Blickwinkel von "Internal Investigation" im Unternehmen sowie der damit verbundenen strafprozessualen Implikationen.

Zudem findet sich ein Überblick über die Umsetzung der PIF-Richtlinie im Finanzstrafgesetz sowie traditionell ein Rechtsprechungs- und Literaturüberblick (10/2019 bis 02/2022) im Anhang.

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