Böse Briefe

Eine Geschichte des Drohens und Erpressens
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1124 g
Format:
289x224x23 mm
Beschreibung:

Ernst Strouhal unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst Wien, bei Brandstätter erschienen: u.a. "Die Welt im Spiel. Atlas der spielbaren Landkarten" (2015, Staatspreis "Die schönsten Bücher Österreichs").

Christoph Winder, Redakteur und Kolumnist (Krisenkolumne "Da muss man durch") für "Der Standard", Buchautor. Zuletzt: "Das unanständige Lexikon" (gem. mit R. Redlacek, Haymon-Verlag)
Sie kommen aus dem Dunkel der Anonymität und können zerstörerisch in das Leben eines Menschen eindringen: Droh- und Erpresserbriefe sind eine weit
verbreitete und sehr spezielle Art der Korrespondenz. Hier wird erstmals das Phänomen der bösen Briefe und ihre weit zurückreichende Geschichte beleuchtet:
Die Autoren analysieren die sprachlichen Strategien, mit denen die Opfer eingeschüchtert werden sollen und nehmen Einblick in das verborgene Archiv dieses dunklen Teils der Briefkultur. Entlang von tragischen, aber auch komischen Beispielen beschreiben sie das Maskenspiel der Täter ebenso wie das Gegenspiel der Kriminalisten, welche ihnen mit immer neuen Methoden auf die Schliche zu kommen versuchen. Bebildert mit ungewöhnlichen Fundstücken entsteht so das Panorama einer Brief- und Verbrechensgattung, die heute besonders aktuell erscheint. Denn die bösen Briefe bilden das Vorspiel zu den Interneterpressungen und Hasspostings der Gegenwart.

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