Das große Wörterbuch des Wienerischen

Die Herkunft der Wörter und ihre richtige Aussprache. Mit mehr als 10.000 Stichwörtern und zahlreichen Belegstellen.
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ISBN-13:
9783710768002
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
06.12.2023
Seiten:
552
Autor:
Robert Sedlaczek
Gewicht:
1127 g
Format:
242x173x41 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Robert Sedlaczek, Dr. phil., geboren 1952 in Wien, Studium der Publizistik, Germanistik und Anglistik, schrieb von 2005 bis 2023 eine wöchentliche Sprachkolumne in der "Wiener Zeitung". Er verfasste zahlreiche Bücher über die Sprache: "Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs", "Österreichisch fia Fuaßboifans", "Wiener Wortgeschichten. Von Pflasterhirschen und Winterschwalben", "Das unanständige Lexikon. Tabuwörter der deutschen Sprache und ihre Herkunft", "Sprachwitze. Die Formen, die Techniken, die jüdischen Wurzeln" etc. Ferner war er Koautor des bei Haymon lieferbaren "Großen Wörterbuchs der Tiroler Dialekte" von Hans Moser.
Der Autor zeichnet sich durch seine jahrelange Erfahrung im Bereich der Germanistik sowie Anglistik aus. Die österreichische Sprache gehört zu den Kerngebieten von Robert Sedlaczek, die er bereits u.a. in den Publikationen "Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs", "Wörterbuch des Wienerischen", "Österreichisch fia Fuaßboifans" und "Wiener Wortgeschichten" zu Beweis stellt.Neben der vielschichtigen Bedeutung der einzelnen Wörter sind im "Das große Wörterbuch des Wienerischen" die phonetische Umschrift, Hinweise auf die Wortherkunft sowie deren Verwendung zu finden.
Das umfassendste Kompendium des Wienerischen: ein nützliches und unterhaltsames NachschlagewerkWas ist ein Dauerhahn? Warum mussten früher die Wideln brennt sein? Wie gefährlich ist es, wenn einem Striezi der Fisch in der Hosen aufgeht? Das und noch viel mehr verrät uns Robert Sedlaczek im bisher komplettesten Gebrauchswörterbuch des Wiener Dialekts:"Das große Wörterbuch des Wienerischen" enthält neben den oft vielschichtigen Bedeutungen der einzelnen Wörter auch eine phonetische Umschrift, ferner Hinweise auf die Herkunft der Wörter und illustriert deren Verwendung mit zahlreichen Belegstellen - aus den Stücken Johann Nestroys und Ferdinand Raimunds, aus alten Wienerliedern und Schlagern der "Dialektwelle", aus den Programmen beliebter Kabarettisten, aus Tageszeitungen etc. Außerdem werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Dialektregionen dokumentiert, insbesondere zum Sprachgebrauch in Altbayern mit dem Zentrum München. Im Buch finden sich sowohl Wörter des modernen Wienerischen als auch Wörter der älteren Mundart, wobei manche Belege bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreichen. Sie machen deutlich, wie sich jener Dialekt, der von Wien aus auch in andere Bundesländer ausstrahlt, verändert hat, wie lebendig er nach wie vor ist - und wie auch junge Menschen heute mit dem Wienerischen kreativ umgehen, indem sie alte Wörter aufgreifen und neue erfinden.

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