Der Campingplatzkiller

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ISBN-13:
9783715255064
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
20.04.2023
Seiten:
237
Autor:
Stephan Pörtner
Gewicht:
270 g
Format:
202x122x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

STEPHAN PORTNER, geboren 1965, wuchs in einer Schriftstellerfamilie auf: Seine Mutter war Ubersetzerin, sein Vater Autor, seine Schwester ist die Schriftstellerin Milena Moser. Er lebt in Zürich, wo seine sechs Krimis mit Kobi Robert, dem Detektiv wider Willen, spielen. Der letzte Band »Poschwies« wurde mit einem Werkbeitrag ausgezeichnet, für »Stirb, schoner Engel« erhielt er den Zürcher Krimipreis. Portner war bereits drei Mal für den Glauser Kurzkrimi-Preis nominiert. Für das Straßenmagazin »Surprise« schreibt er die Kolumne Tour de Suisse, für das Schweizer Radio Horspiele, ist Co-Autor der Theaterstücke »Polizeiruf 117« und »Die Bankrauber«. Sein jüngster Roman »Heimatlos« wurde von der Literaturkommission des Kantons Zürich mit einem Anerkennungsbeitrag ausgezeichnet.
Heinrich »Henry« Kummer ist nicht ganz freiwillig auf dem Campingplatz gelandet. Mit 60 hat er seine Frühpensionierung beantragt. Polizist war er, 32 Jahren lang, aber keiner, der Verbrecher jagt. Als sich ihm die Gelegenheit geboten hat, ließ er sich in den Hausdienst versetzen. Und doch wurde ausgerechnet er bei einem Einsatz lebensgefahrlich verletzt. Aber auch das war keine Heldentat. Er war nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Kummers neues Leben auf vier Radern beginnt weniger erholsam als gedacht: Dauercamperin Rosa wird tot in ihrem Wohnwagen gefunden: durchgeschnittene Kehle, ein einziger, sauberer Schnitt. Kummer ware nicht sein halbes Leben Polizist gewesen, wenn er den Ermittlungen tatenlos vom Campingstuhl aus zusehen würde ...
Camping erfreut sich immer großerer Beliebtheit. Statt spießiger Kleinbürgeridylle ist das »Vanlife« auch in der jüngeren Generation angekommen: Ausgebuchte Platze, in der Hauptsaison sogar Wartelisten. Für die Dauercamper sind Touristen unerwünschte Eindringlinge in ihr Paradies. Heinrich »Henry« Kummer ist nicht ganz freiwillig auf dem Campingplatz gelandet. Mit 60 hat er seine Frühpensionierung beantragt - »So einen Bauchschuss lasst einen nachdenken«. Polizist war er, 32 Jahren lang. Aber keiner, der Verbrecher jagt, nicht einmal einer, der den Verkehr regelt. Als sich ihm die Gelegenheit geboten hat, ließ er sich in den Hausdienst versetzen. Und ist hangen geblieben. 25 Jahre hat er am Empfang des Kripo-Gebaudes in der Zürcher Kasernenstrasse verbracht. War für den Hausdienst zustandig, eine Art Abwart oder Portier. Und doch wurde ausgerechnet er bei einem Einsatz lebensgefahrlich verletzt. Aber auch das war keine Heldentat: Er war nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Kummers neues Leben auf vier Radern beginnt weniger erholsam als gedacht: Dauercamperin Rosa wird tot in ihrem Wohnwagen gefunden: durchgeschnittene Kehle, ein einziger, sauberer Schnitt. Kummer ware nicht sein halbes Leben Polizist gewesen, wenn er den Ermittlungen tatenlos vom Campingstuhl aus zusehen würde ...

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