Marignano

Warum die Schweiz keine Grossmacht wurde, Originaltitel:Marignano
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
ISBN-13:
9783727261589
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
09.09.2022
Seiten:
356
Autor:
Markus Somm
Gewicht:
734 g
Format:
235x169x35 mm
Serie:
Stämpfli Verlag
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Markus Somm (*1965) hat in München, Bielefeld und Zürich Geschichte und in Harvard Politikwissenschaft studiert. Seit vielen Jahren schreibt er über Schweizer Innenpolitik und Zeitgeschichte, zuerst für den «Tages-Anzeiger», unter anderem als Bundeshauskorrespondent in Bern, dann für die «Weltwoche». Von 2010 bis 2018 war er Chefredaktor und Verleger der «Basler Zeitung». 2019 weilte er als Fellow an der Harvard University. Er lebt mit seiner Familie in der Region Zürich.
1515 erlitt die Schweiz in Marignano die bitterste Niederlage ihrer Geschichte. Hatten die Eidgenossen zuvor als geradezu unschlagbar gegolten, werden sie zum ersten Mal bezwungen. Auf dem Höhepunkt ihrer militärischen - und auch politischen - Macht stürzte man ins Elend. Aus einer halben Grossmacht war innert zweier Tage ein Land geworden, wo fast jede Familie um einen Toten trauerte. Zehntausend Schweizer fielen.Seither hat sich die Schweiz aus jeder Grossmachtpolitik zurückgezogen. Aus Sachzwang? Vielleicht. Aus Einsicht? Kaum. Zum Glück? Auf jeden Fall. Zwar blieb die Schweiz in Europa, aber nicht als Macht, die andere prägte oder mit Krieg überzog, sondern als ein Kleinstaat, ja vielleicht als der erste überhaupt. In Marignano wurde mehr entschieden als eine Schlacht.«Während die Historikerzunft trocken über abstrakte Narrative debattiert, ist Somm wirklich am Erzählen. Saftig, unzimperlich, mit lebendig geschildertem Personal.» Berner Zeitung«Der Mann kann schreiben und argumentieren. Endlich wieder einmal ein fesselndes Buch zur Schweizer Geschichte, keine dekonstruktive Fingerübung aus einem historischen Seminar.»NZZ«Es ist die Gründlichkeit, mit der diese Darstellung beeindruckt, und, für den Leser, ihr erzählerischer Fluss. Beinahe wähnt man sich etwa bei den Verhandlungen der Tagsatzung anwesend zu sein.»St. Galler Tagblatt

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.