Die Ikonographie Palästinas/Israels und der Alte Orient (IPIAO) Die Mittelbronzezeit

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Silvia Schroer, Prof. Dr. theol., Bibelwissenschaftlerin, von 1987 bis 1992 Geschäftsführerin des Schweizerischen Katholischen Bibelwerks, seit 1997 Professorin für Altes Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Bern.Dr. theol. Othmar Keel ist Professor für Altes Testament und biblische Umwelt an der Universität Freiburg/Schweiz.
Aus dem Inhalt:
- Eine wichtige Hilfe stellen die Register (Ortslagen, Textstellen), Karten, Tabellen und Literaturverzeichnisse in jedem Teilband dar.

Band 1: Vom ausgehenden Mesolithikum bis zur Frühbronzezeit
Band 2: Die Mittelbronzezeit
Band 3: Die Spätbronzezeit (2 Teilbände) Band
4: Die Eisenzeit bis zum Ende der persischen Herrschaft. Gesamtregister (2 Teilbände)

Jeder Band/Teilband umfasst ca. 390 Seiten.

Erscheinungsplan
Band 1: Lieferbar
Band 2: Lieferbar
Band 3, Teilbände 1-2: 2009 (September)
Band 4, Teilbände 1-2: 2012 (März).
Die Mittelbronzezeit ist die formative Phase der kanaanäischen Kultur. Im 18. Jh.a werden wichtige, seither kontinuierlich bewohnte Städte wie Hebron, Jerusalem und Sichem/Nablus gegründet. Um 1650a gelingt gar die Gründung einer kanaanäischen Dynastie im Nildelta. Gut zweihundert Jahre lang kann sich, ausnahmsweise ungestört durch Übergriffe der benachbarten Imperien, eine einheimische Kultur entwickeln. Trotz der Zäsur, die die dann folgende ägyptische Kolonisierung des Landes während der zweiten Hälfte des 2. Jt.a darstellt, haben wir es von der Mittelbronzezeit IIB an mit einem Kulturkontinuum zu tun, das weit in die Entstehungsgszeit der hebräischen Bibel hineinreicht. Die Ikonographie dieser Epoche ist einzigartig in ihrem inhaltlichen und formalen Reichtum.

IPIAO ist ein auf vier Bände angelegtes Kompendium zur Religionsgeschichte Palästinas/Israels aufgrund ikonographischer Funde. Es umfasst den Zeitraum vom 12. Jahrtausend v. Chr. bis in die Perserzeit. Konsequent werden Bilder aus Palästina/Israel, die häufig fragmentarisch und von schlechter Qualität sind, mit vollständigeren Bildern der großen Nachbarkulturen (Syrien, Anatolien, Mesopotamien und Ägypten) kombiniert und zur Rekonstruktion des zugrundeliegenden religiösen Symbolsystems beigezogen. Dieses Projekt ist in seiner Art einmalig. Nie zuvor wurde die gesamte Bildkunst Palästinas/Israels - von ihren Anfängen an und in Bezug auf den Alten Orient - in ähnlicher Weise präsentiert.

- Ein nach Epochen und Themen geordneter Katalog bildet den Kern der Bände. Die Bilder werden in ästhetisch ansprechenden Umzeichnungen geboten. Jedes Objekt wird beschrieben und erläutert. Es folgt ein kritischer Apparat mit detaillierten Daten zu Herkunft, Aufenthaltsort, Maßen, Publikationen und Parallelen. Abbildungen und zugehöriger Text finden sich übersichtlich nebeneinander.

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