Stolpern ist nicht schlimm

Materialien zur Holocaust-Education
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ISBN-13:
9783734400872
Veröffentl:
2015
Erscheinungsdatum:
12.10.2015
Seiten:
112
Autor:
Bärbel Völkel
Gewicht:
310 g
Format:
299x215x10 mm
Serie:
Geschichte unterrichten
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bärbel Völkel, Dr., Professorin für Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
Deine Zukunft ...Gegenwart, Zukunft, Geschichte und: DuMenschen ohne ZukunftDu sollst nicht mehr leben ...Alfred NeuEdwin SpiroEmilie und Julie LeviEugen PlappertFriedrich EnchelmayerDie Kinder der Familie KurzEugenik, (Sozial-)Darwinismus und nationalsozialistische Rassenpolitik - Einführung in die ThemenfelderWem gehört meine Solidarität?Themenfeld I: Eugenik im Jahr 1921: Eine selbstbewusste Wissenschaft mit großen VisionenThemenfeld II: Eugenik und SozialdarwinismusThemenfeld III: Bevölkerungspolitik in der Weimarer RepublikThemenfeld IV: Ideologischer Rassismus und RassenhygieneThemenfeld V: Die Vorstellung vom "lebensunwerten Leben"Themenfeld VI: Zweierlei "Recht" im NationalsozialismusKontinuität und WandelWenn wir Geschichte wie einen Spiegel verstehen, was zeigt er uns dieser Spiegel?Antisemitismus - immer noch ein (Tabu-)ThemaAntiziganismus - ein gesellschaftliches Thema, das noch eines werden muss ...Biopolitik heute ...Homophobie - immer noch ein Thema!?Rassismus heute ...Voll Assi - und jeder weiß, was oder wer gemeint ist ...Willkommen zurück!Wo stehe ich jetzt?LiteraturInternetadressenInformationen für Lehrerinnen und Lehrer
Die Geschichte des Holocaust als erfahrene und erlebte Leidensgeschichte wird mit dem Versterben der letzten Zeitzeugen enden. Darüber, dass der Holocaust damit nicht in Vergessenheit geraten darf, besteht weltweit Einigkeit. Doch wie kann Erinnerung aufrechterhalten werden, ohne zu einem bloßen Ritual zu erstarren? Das vorliegende Unterrichtsmaterial plädiert für eine Form des konkreten Erinnerns aus dem Konsequenzen für das Leben in der Gegenwart folgen. Gedenken an den Holocaust wird auf verschiedenen Ebenen als offene Aufgabe betrachtet: - Anhand tatsächlicher Biografien wird die Geschichte der Opfergruppen des Nationalsozialismus von den 1920er bis in Gegenwart nachgezeichnet. Es wird deutlich, dass diese Gruppe auch heute noch Verfolgung erfahren. - Der industrielle Massenmord wird als Prozess verständlich, der nicht plötzlich aus dem Nichts kam, sondern sich schleichend zur Normalität entwickelte. Damit entsteht Problembewusstsein für ähnliche Entwicklungen in der Gegenwart. - Die Materialien erinnern daran, dass es Handlungsalternativen gegeben hätte, der Holocaust also kein unaufhaltbares Geschehen war. Es wird gezeigt, dass auch Gegenwart und Zukunft gestaltbar sind.

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