Krise der Demokratie - Demokratie in der Krise?

Gesellschaftsdiagnosen und Herausforderungen für die politische Bildung
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ISBN-13:
9783734410291
Veröffentl:
2020
Seiten:
240
Autor:
Gudrun Hentges
Gewicht:
312 g
Format:
212x155x14 mm
Serie:
Wochenschau Wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Carina AltreiterSoziologin, post-doc researcher an der Universität Wien und der Wirtschaftsuniversität WienProf. Dr. Elmar Brählerbis 2013 Leiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig, Gastwissenschaftler an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin MainzLaura Casanova Mag., Juristin, Vermittlerin der Parlamentsdirektion WienKazim Celik Politikwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des Forschungsprojekts Berlin-Monitor an der Universität LeipzigPriv.-Doz. Dr. phil. Oliver Decker Dipl.-Psychologe, Leiter des Forschungsbereichs Sozialer und medizinischer Wandel in der Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie und Direktor des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität LeipzigProf. Dr. Jörg FleckerProfessor für Allgemeine Soziologie am Institut für Soziologie der Universität WienGeorg Gläser studiert Sozialwissenschaften und Geschichte für das Lehramt und Soziologie an der Universität zu Köln und an der U.C. Berkeley.Prof. Dr. Gudrun HentgesProfessorin für Politikwissenschaft, Bildungspolitik und politische Bildung an der Universität zu KölnProf. Dr. Klaus-Peter Hufer Dr. rer. pol. phil. habil., apl. Professor an der Fakultät Bildungswissenschaft der Universität Duisburg-EssenDr. Richard Hufschmied Historiker, Leiter des Referates "Militärhistorische Studien" am Heeresgeschichtlichen Museum/Militärhistorisches Institut des Bundesministeriums für LandesverteidigungMalte Kleinschmidt wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Didaktik der Politischen Bildung, im Forschungsverbund "Cultural Heritage als Ressource" (CHER) und dem "Center for Inclusive Citizenship" (CINC) an der Leibniz Universität HannoverThomas KrügerPräsident der Bundeszentrale für politische BildungProf. Dr. Dirk Lange ist als Professor für Didaktik der Politischen Bildung an der Universität Wien tätig. Er lehrt zugleich an der Leibniz Universität Hannover und ist Honorar Prfessor der University of Sidney.Prof. Dr. Manfred Nowak Generalsekretär des Global Campus of Human Rights in Venedig und Professor für Menschenrechte an der Universität Wien, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Sir Peter Ustinov StiftungFelix SassmannshausenPolitikwissenschaftler, promovierte an der Technischen Universität Berlin zur Aktualität der politischen Theorie Franz L. Neumanns und arbeitet als freier Autor zu den Schwerpunkten Staats- und Rechtstheorie, Ideengeschichte des Marxismus, Ideologietheorie und Demokratieforschung.Dr. Saskja Schindler Soziologin, post-doc researcher und Universitätslektorin am Institut für Soziologie der Universität WienProf. Dr. Dieter Segert Politikwissenschaftler mit Osteuropaspezialisierung und einem Engagement für politische Bildung (im Ruhestand), 2005 bis 2017 Professur an der Universität WienDr. Hannes Swoboda Vorstandsvorsitzender des Sir Peter Ustinov InstitutsProf. Dr. Philipp Ther Professor für Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität WienDr. Marion Wisinger Historikerin, Trainerin der politischen Bildung, freie AutorinProf. Dr. Stefanie Wöhl Professorin für Politikwissenschaft, Jean Monnet Lehrstuhl für "Diversity and Social Cohesion in the European Union" an der Fachhochschule des BFI Wien
Hannes SwobodaGeleitwortGudrun HentgesKrise der Demokratie - Demokratie in der Krise? EinleitungMenschenrechte und Demokratie vs.Kapitalismus, Neoliberalismus, illiberale DemokratieManfred NowakDer Einfluss des Neoliberalismus auf Demokratie und MenschenrechtePhilipp TherVom Neoliberalismus zum IlliberalismusFelix SassmannshausenDialektik der Demokratie in der KriseStefanie WöhlMachtverschiebungen vom Parlament zur Exekutive - Demokratie in Zeiten multipler KrisenKazim Celik, Elmar Brähler und Oliver DeckerDeutschland in der Legitimationskrise?Ergebnisse der Leipzig Studien zu Autoritarismus 2006 und 2016Jörg Flecker, Saskja Schindler, Carina AltreiterAuf der Suche nach der einen Ursache?Erklärungen für den Erfolg der extremen und populistischen RechtenGudrun Hentges und Georg GläserMetapolitik und das Konzept der (direkten) Demokratie in der Ideologie der Neuen RechtenDieter SegertLernen aus der Krise der Demokratie in OsteuropaÜber die sozialen Bedingungen einer nachhaltigen DemokratiePolitische Bildung vor neuen HerausforderungenThomas KrügerBeutelsbach 2.0 - zehn Thesen zur politischen BildungMalte Kleinschmidt und Dirk LangeDemokratie in der MigrationsgesellschaftInclusive Citizenship Education als Forschungsperspektive für die politische BildungKlaus-Peter HuferArgumente gegen rechtspopulistische StammtischparolenStammtischparolen: Was sie sind und worum es gehtMarion WisingerSich richtig gut unterhaltenBericht über ein Argumentationstraining gegen StammtischparolenRichard Hufschmied und Laura CasanovaParlament erklärt.Eine Bestandsaufnahme der demokratiepolitischen Vermittlungsarbeit im österreichischen Parlament
In diesem Band wird das viel diskutierte Phänomen der "Krise der Demokratie" aus der Perspektive verschiedener Fachwissenschaften analysiert. Ausgehend von dem Begriff einer "multiplen Krise" befassen sich die Beiträge mit (sozio)ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Dimensionen der aktuellen Krise. Prominente Autor*innen gehen der Frage nach, welchen Einfluss der Neoliberalismus auf Demokratie und Menschenrechte hat und wie sich die Entwicklung vom Neoliberalismus hin zum Illiberalismus vollzogen hat. Daran anknüpfend werden Tendenzen des Autoritarismus sowie Ideologie und Strategie der populistischen und extremen Rechten in Zeiten der 'multiplen Krise' beleuchtet. Nicht zuletzt geht es auch um die Frage, welchen Beitrag politische Bildung zur Überwindung der Krise der Demokratie leisten kann. Diese Fragen werden von ausgewiesenen politischen Bildner*innen nicht nur auf theoretischer Ebene diskutiert, sondern anhand konkreter Praxisbeispiele illustriert.

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