Europa denken, kommunizieren und erfahren

Herausforderungen einer teilhabegerechten Europabildung
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ISBN-13:
9783734412783
Veröffentl:
2021
Seiten:
320
Autor:
Dirk Lange
Gewicht:
497 g
Format:
208x158x22 mm
Serie:
Wochenschau Wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

MAGDALENA DIMOW absolvierte ein Linguistikstudium an der Universität Graz. Seit 2020 hat sie ein Logopädiestudium an der FHGOÖ aufgenommen. Auch war sie als studentische Mitarbeiterin am Institut für Sprachwissenschaft tätig, zudem von Februar 2019 bis Herbst 2020 ehrenamtlich beim Kulturverein Mismas (Leiterin des Projekts "Quatsch-Café" & Öffentlichkeitsarbeit) und beim Verein Nachhaltig in Graz beschäftigt.JUDITH 'T GILDE promovierte zum Thema inklusive Bildung und Professionalisierung von Lehrpersonen an Allgemeinbildenden Höheren Schulen in Wien, Österreich. Sie war früher Grundschullehrerin und ist stark interessiert daran Forschung und Praxis zusammen zu bringen. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Inklusiven Bildung,Professionalisierung von Lehrpersosnen und Diversität. Derzeit arbeitet sie als Bildungsforscherin am Kohstamm Instituut in Amsterdam, Niederlande.DR. LUISA GIRNUS arbeitet als akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Bildung der Universität Potsdam. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der empirischen Forschung zu Lernvoraussetzungen in sozialwissenschaftlichen Bildungskontexten und politischer Urteilsbildung sowie in der politikdidaktischen Theoriebildung.JUDITH GOETZ, Literatur- und Politikwissenschaftlerin, ist Universitätsassistentin im Fachbereich Didaktik der Politischen Bildung am Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität Wien sowie Lehrbeauftragte an unterschiedlichen Universitäten. Außerdem ist sie Mitglied der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit sowie des Forschungsnetzwerks Frauen und Rechtsextremismus. Ihre Interessensschwerpunkte liegen bei Frauen*/Gender und Rechtsextremismus sowie Antifeminismus.SARAH-LARISSA HECKER ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Technischen Universität Dresden. Bis vor kurzem arbeitete und forschte sie im Rahmen des DaZKom-Video-Forschungsprojekts an der Universität Bielefeld zur Professionalisierung von Fachlehrkräften in der QuerschnittsdomäneDeutsch als Zweitsprache / Sprachbildung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen seitdem insbesondere in der videobasierten Messung und Förderung der professionellen Wahrnehmung im Bereich DaZ bei angehenden und praktizierenden Lehrkräften.EDNA IMAMOVIC-TOPCIC hat ein Lehramtsstudium absolviert und war zwei Jahre als Lehrerin in der Sekundarstufe II tätig. Aktuell ist sie Doktoratsstudentin der Sprachwissenschaft und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität Wien im Arbeitsbereich Sprachlehr- und -lernforschung. Sie forscht zu Mehrsprachigkeit im Bildungskontext. Im Rahmen ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit den Perspektiven Kritischer Diskursforschung auf Sprachverwendung.ZAHRA HOSSEINI KHOO ist Doktorandin am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien. In ihrer Dissertation vergleicht sie die diskursive Darstellung der iranischen Atomkrise in der amerikanischen und iranischen Presse. Ihre Forschungsinteressen umfassen Kritische Diskursanalyse, Argumentation und politische Kommunikation in denBereichen politikbezogener Rhetorik und Gender Studies.CLARA-MARIA KUTSCH ist seit Oktober 2019 Prädoc im Arbeitsbereich Sprachlehr- und Lernforschung am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität Wien. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gebärdensprachforschung und Diskursanalyse. In ihrer geplanten Dissertation setzt sie sich mit der Wissenschaftsgeschichte der HNO-Heilkunde im Kontext von Audismus und Ableismus auseinander.DR. DIRK LANGE ist Universitätsprofessor für Didaktik der Politischen Bildung. Er lehrt an der Universität Wien und an der Leibniz Universität Hannover.DR. VIVIANE LOHE ist Akademische Rätin an der Universität Erfurt. Dort forscht sie zum Thema Mehrsprachigkeit sowie zu Gender im Fremdsprachenunterricht. Ihre Dissertation mit dem Titel "Die Entwicklung von Language Awareness bei Grundschulkindern durch mehrsprachige digitale Bilderbücher - Eine qu
Vorwort der Herausgeber*innen zur Reihe sprache - macht - gesellschaft Europabildung: Zum Zusammenhang von Sprache, Macht und Gesellschaft I Europa im Unterricht kommunizierenSUSANNE REITMAIR-JUÁREZ, DIRK LANGE: Europapolitische Bildung Herausforderungen und PrinzipienLUISA GIRNUS: Europabildung als Dialog über politische WerteJAN SCHELLER, JULIA THYROFF: Europa und EU als Unterrichtsthemen in der deutschsprachigen SchweizILSE PORSTNER: Europabildung im Geschichtsunterricht: Die Macht der Sprache in der KolonialismusrepräsentationII Sprachliche Vielfalt unterrichtenVIVIANE LOHE: "Warum reden die Amerikaner nur Englisch und in Europa werden so viele Sprachen gesprochen?" - Grundschüler*innen reflektieren Sprach und KulturräumeCORDULA MEISSNER: Sprachliche Vielfalt als Potenzial des europäischen Bildungs- und Wissenschaftsraums vermitteln: Sprachdidaktische Möglichkeiten der mehrsprachigen Reflexion von Bildungssprache anhand von GrundverbenKERSTIN PRAMSTALLER: Ein überzeuGENDER Sprachgebrauch im DaF /DaZ-Unterricht gefällig?III Lehrer*innen professionalisierenANKE WEGNER, JUDITH 'T GILDE: Teilhabe und soziale Inklusion - Perspektiven der Professionalisierung von LehrpersonenSARAH-LARISSA HECKER: Lehrkräfteprofessionalisierung für sprachliche Vielfalt: Wo stehen wir? Am Beispiel des Einbezugs individueller Mehrsprachigkeit im SchulunterrichtIV Europa mehrsprachig und mobil erlebenEVA SEIDL: Erasmus - macht - Europäer*innen. Zum 'Doing European' von Mobilitätsstudent*innenEVA VETTER: (Er-)Leben von europäischer Mehrsprachigkeit? Eine sprachenpolitische Auseinandersetzung mit Erfahrungen von Studierenden im europäischen KommunikationsraumV Sexistisch und rassistisch - Herausforderungen für eine emanzipatorische EuropabildungJUDITH GOETZ: "Verteidiger*innen Europas"? Rechtsextreme Europakonstruktionen am Beispiel der IdentitärenZAHRA HOSSEINI KHOO, EDNA IMAMOVIC-TOPCIC, KATHARINA MEISSL: Die Potenziale einer diskursanalytischen Herangehensweise an öffentliche Kommentare zur #MeToo-KampagneVI PraxisberichteMAGDALENA DIMOW, CHRISTINA RAJKOVIC: Quatschen und Quatsch machen! Unbeschwerter Raum für natürlichen Spracherwerb und Sprachpraxis auf AugenhöheTINA OBERMAYR, JELENA STANISIC: Die Sprache als Lehrer*in (wieder-)finden Lehrkräfte mit Fluchterfahrung am Weg zurück in den UrsprungsberufCLARA-MARIA KUTSCH: Eine Gebärdensprachpädagogik für Europa?PETR PYTLÍK: Mehrsprachigkeits-, Interkulturalitäts- und Toleranzunterricht im 18. und 19. Jahrhundert am Beispiel der Zwittauer deutschen Sprachinsel in BöhmenJANA REISSMANN: Vereintes Babylon? Auseinandersetzung über das Mehrsprachigkeitsziel der EU im Rahmen eines SprachkursesAutor*innenverzeichnis
Im zweiten Band der Reihe sprache - macht - gesellschaft erörtern Forscher*innen aus Sprachforschung, Politikwissenschaft und Politischer Bildung das Feld Europabildung.Im Fokus stehen dabei die Themen Gleichheit und Ungleichheit, Bildungsgerechtigkeit und -ungerechtigkeit, der Umgang mit gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit sowie Formen von Integration, Diskriminierung und Exklusion durch Sprache.In der Europabildung zeigt sich die Verknüpfung historisch-politischer und sprachlicher Bildung in besonderem Maße. Der vorliegende Band macht die Anschlussfähigkeit der verschiedenen Zugänge sichtbar.

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