László Moholy-Nagy

Briefe und Schriften
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218 g
Format:
211x154x15 mm
Beschreibung:

László Moholy-Nagy war Künstler, Kunsttheoretiker und Bauhauslehrer, Visionär und Autodidakt, der sein Jurastudium zugunsten seiner Ideen aufgegeben hatte. Nicht nur sein enthusiastischer Umgang mit den Möglichkeiten der Technik, sondern auch seine vielgerühmte charismatische Persönlichkeit und die Fähigkeit, die Bedeutung seiner Erkenntnisse und Überzeugungen zu vermitteln, haben ihm nachhaltig einen der bedeutendsten Plätze im künstlerischen und wissenschaftlichen Gedächtnis gesichert. Wichtig sind neben seiner Malerei die kameralose Fotografie, Filmprojekte sowie die Gestaltung von kommerzieller Reklame. Sein Ansatz war nicht metaphysisch, sondern zeitimmanent im Deutschland der 1920er-Jahre, von Erkenntnis und Vorausschau gleichermaßen geprägt. Nach seiner Emigration hat er zunächst in England, dann aber vor allem in Amerika seine Ideen weiterverfolgt. Dort leitete er zunächst das New Bauhaus - American School of Design, später gründete er die private School of Design. Gudrun Wessing, DR. PHIL., Staatsexamen in Philosophie, Germanistik und Pädagogik. Promotion in Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik. Kunsthistorikerin und Kunstjournalistin. Freie Mitarbeiterin am Landesmuseum Münster; wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthalle Bielefeld; wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Bielefeld, Bereich/Forschungsschwerpunkt Fotografie und Medien, Ausrichtung des Internationalen László Moholy-Nagy Symposiums; Dozentin für Kunstgeschichte an der VHS Münster; freie Mitarbeiterin im Graphikmuseum Pablo Picasso Münster. Freie Ausstellungskuratorin.
InhaltVorbemerkungLászló Moholy-Nagy in eigenen Worten Verträge aus Weimar Erste Ausstellungen und kommerzielle Erfolge in HannoverDie Sommer in La SarrazBriefe aus den Jahren der Unruhe nach der Schließung des Bauhauses. Amsterdam, London, ChicagoImpressionen aus dem Leben in der neuen WeltSchilderung der aktuellen Lebensumstände Einblick in das Alltagsleben der MoholysDas letzte Lebensjahr von László Moholy-Nagy PosthumSibyls Schilderung ihrer persönlichen Situation und Kommentare zum Nachfolgeinstitut des Bauhauses Rückblicke und SelbstzeugnisseZeittafelAnhang Dank Personenregister Literatur-Auswahl
László Moholy-Nagy war Künstler, Kunsttheoretiker und Bauhauslehrer, Visionär und Autodidakt, der sein Jurastudium zugunsten seiner Ideen aufgegeben hatte. Nicht nur sein enthusiastischer Umgang mit den Möglichkeiten der Technik, sondern auch seine vielgerühmte charismatische Persönlichkeit und die Fähigkeit, die Bedeutung seiner Erkenntnisse und Überzeugungen zu vermitteln, haben ihm nachhaltig einen der bedeutendsten Plätze im künstlerischen und wissenschaftlichen Gedächtnis gesichert. Wichtig sind neben seiner Malerei die kameralose Fotografie, Filmprojekte sowie die Gestaltung von kommerzieller Reklame. Sein Ansatz war nicht metaphysisch, sondern zeitimmanent im Deutschland der 1920er-Jahre, von Erkenntnis und Vorausschau gleichermaßen geprägt. Nach seiner Emigration hat er zunächst in England, dann aber vor allem in Amerika seine Ideen weiterverfolgt. Dort leitete er zunächst das New Bauhaus - American School of Design, später gründete er die private School of Design.

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