Beschreibung:
In Gegensätzen lebt die Welt - verharrt man zu sehr in einer einseitigen Position, folgt der Ausgleich als Katastrophe: Davon handelt die Novelle.
Burnout, Karibik, Sex.... So könnte man den Inhalt der Erzählung beschreiben, wenn Intention und Stil nicht auf etwas anderes zielten. Eine Reise findet statt, auf der einem Familienmythos nachgegangen wird, über Woodstock und New-York führt sie in die Karibik. Dort widerfährt dem Reisenden eine ihn verwirrende Initiation in eine fremde Welt, vor der er am Ende in seinen vertrauten Alltag flüchtet. Doch eine tiefergehende Verunsicherung bleibt: Wenn Realität und Mythen sich vermischen, kann dann das scheinbar Fiktive in das reale Leben eingreifen?