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Der Bergpfarrer 417 – Heimatroman

Wo mein Herz zu Hause ist
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eBook Typ:
EPUB
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Beschreibung:

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.

Den Kopf in die Hände gestützt, saß Monika Stadler auf ihrem Wohnzimmersofa und starrte vor sich hin. Wenn sie nur wüsste, wie es weitergehen sollte!


Als die ersten Gerüchte laut geworden waren, dass die Münchner Lebensmittelfirma ›Mehrkauf‹ angeblich in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten stecke, hatte sie dem Gerede zunächst keinen Glauben geschenkt. Wieso sollte eine Supermarktkette mit über ganz Süddeutschland verstreuten Filialen plötzlich keine Gewinne mehr machen? Soweit sie als Verkäuferin das beurteilen konnte, war das Geschäft immer hervorragend gelaufen. Nicht nur freitags und samstags, sondern die ganze Woche über hatten sich an den Kassen lange Schlangen gebildet, und der Parkplatz war stets gerammelt voller Autos gewesen. Die Kunden hatten immer zufrieden gewirkt. Reklamationen waren der Ausnahmefall gewesen. Und nun …


Monika verstand die Welt nicht mehr. Nie war sie zu spät zur Arbeit gekommen. Sie hatte jede Menge unbezahlte Überstunden gemacht, ihre Krankentage waren kaum der Rede wert. Trotzdem war sie seit heute Nachmittag gekündigt und arbeitslos. Die Firma ›Mehrkauf‹ hatte Insolvenz angemeldet.


Kraftlos lehnte Monika sich zurück. Dabei kam unwillkürlich das Gemälde an der Wand gegenüber in ihr Blickfeld.


Es zeigte zwei schneebedeckte Gipfel, die wie Zwillinge wirkten. Und davor, inmitten von Wiesen und Wäldern, ein Dorf mit einer zwiebelturmgekrönten Kirche, die – so sah es zumindest Monika – die Häuser wie eine Herde um sich scharte.


Monika wusste nicht, ob es das Bergdorf auf dem Bild tatsächlich gab oder ob das Motiv der Fantasie des Malers entsprungen war, tendierte aber zu Letzterem. Und zwar der Idylle wegen, die das Gemälde ausstrahlte. Sie erschien

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