Das Gefühl des Augenblicks

Zur Dramaturgie des Dokumentarfilms
 PB
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ISBN-13:
9783744509701
Veröffentl:
2017
Einband:
PB
Erscheinungsdatum:
01.01.2017
Seiten:
358
Autor:
Thomas Schadt
Gewicht:
689 g
Format:
249x170x25 mm
Serie:
60, Praxis Film
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Thomas Schadt ist Professor an der Filmakademie Baden-Württemberg (Regiefach Dokumentarfilm) und seit 2005 auch der Direktor der Akademie. Er arbeitet seit 1983 als freier Dokumentarfilmer Produzent, Kameramann und Autor. Mit über 50 Filmen gehört er zu den bedeutendsten Regisseuren und Dokumentaristen Deutschlands.
VORWORT ZUR 4. AUFLAGEA ZUR THEORIEA1 Der RosenbuschA2 Der Dokumentarfilm als GattungA3 "Dokus"A4 Wahrheit und WirklichkeitA5 Das Gefühl des AugenblicksA6 Hinter der Kamera, vor der KameraA7 Distanz und NäheA8 Richtige und falsche BilderA9 Innere Haltung, äußere FormA10 On und OffA11 Plan und ZufallA12 Komische TypenB ZUR PRAXISB1 Idee, Thema, Auftrag B2 Die Recherche B3 Das Exposé B4 Die FinanzierungB5 Team und EquipmentB6 DreharbeitenB7 InterviewsB8 Schnitt/MontageB9 Die PostproduktionC NICHTS IST SPANNENDER ALS DIE REALITÄTC1 Eine Totale ist nicht gleich eine TotaleC2 Totgeglaubte leben länger als man denktC3 Menschen wie du und ichRobert SteinhäuserHelmut KohlChristian WulffC4 Welche Bilder braucht die Welt?C5 Die FilmpremiereX ANHANGX1 Kleine Liste deutschsprachiger RegisseureX2 Literatur zum ThemaX3 RecherchemöglichkeitenX4 Filmografie des Autors (Auswahl)X5 Danksagung 358 X6 Bildnachweis
»Nichts ist spannender als die Realität«: Ganz nach diesem Motto teilt der mehrfach prämierte Dokumentarist Thomas Schadt seine Leidenschaft für den Beruf des Dokumentarfilmers mit uns. »Dokus« boomen wie nie zuvor, ob im Fernsehen, im Internet oder auch im Kino. Doch was ist bei all der Vielfalt dokumentarischer Formate und Methoden mit dem klassischen Dokumentarfilm als Autorenfilm, der mehr von der persönlichen Handschrift eines Autors lebt als von einem vorgegebenen Format?Nach einer kurzen aufschlussreichen Reise durch die Theorie des Dokumentarfilms, weiht Thomas Schadt uns auf äußerst lebendig-unterhaltsame Weise in die Praxis und Realität seines Berufs ein: von der Idee, Recherche, dem Exposé, der Finanzierung, des Teams, der Dreharbeiten, dem Schnitt ... bis hin zur Filmpremiere.»Alles ist Dramaturgie, Dramaturgie ist alles« - und dann ist da aber auch der unumstößliche Glauben an die eigene Filmidee, die hohe Kunst des Wartens, die Fähigkeit, mit unvorhergesehenen Ereignissen zu improvisieren, die immense Verantwortung gegenüber den Protagonisten und vieles mehr. Wie eigen und unberechenbar dokumentarische Arbeitsprozesse sein können, erzählt Thomas Schadt in zahlreichen spannenden Beispielen 35 Jahren Arbeit als Filmemacher. Mit großer Offenheit und Ehrlichkeit berichtet er von der Entstehung seiner Filme über den Amokläufer Robert Steinhäuser, über Helmut Kohl und über Christian Wulff und lässt uns unmittelbar an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben.

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