Bin ich denn die einzige auf der Welt, die imstande ist, zu lieben?

Leben und Wirken der Madame d'Épinay
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411 g
Format:
148x19x18 mm
Beschreibung:

Wolf, Winfried
Pensionierter Schulleiter, Diplompädagoge, Arbeiten zur Veränderung von Verhaltensstandards im Bereich der Erziehung im Kontext der Zivilisationstheorie von Norbert Elias, die Zeit der Aufklärung, Friedrich Melchior Grimm und seine Freunde, Kriminalromane um einen ehemaligen Geheimagenten der DDR,
Frauenemanzipation im 18. Jahrhundert? Gibt es das? Madame d'Épinay, die Geliebte des Deutschen Melchior Grimm und Förderin von Jean-Jacques Rousseau, beweist es.
Louise verdankte ihre ganze Bildung den Gesprächen mit ihren berühmten Freunden Rousseau, Diderot, Grimm, Duclos und Voltaire. Sie hatte an keiner Universität studiert und war doch mit allen Bereichen vertraut, in denen die Männer in ihrer Umgebung als Meister auftraten. Trotzdem blieb sie fast ihr ganzes leben immer nur ein Anhängsel eines Mannes. Dass ihr Name bis heute immerhin eine gewisse Bekanntheit hat, verdankt sich dem Umstand, dass sie eine Förderin und später eine Gegnerin Rousseaus war. Aber Louise war weit mehr als nur Förderin und Freundin bekannter Aufklärer. Sie war ein Frau, die sich unter den schwierigsten Bedingungen aus gesellschaftlichen Zwängen zu befreien vermochte. Sie war eine Frau, die schon früh eigene Gedanken zur Erziehung von Kindern entwickelte und ein Frauenbild verfocht, das ihrer Zeit weit voraus war.

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