Die Stunde, in der Europa erwachte

Roman
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Gewicht:
398 g
Format:
202x138x26 mm
Beschreibung:

Kurt Oesterlewurde 1955 in Oberrot/Nordwürttemberg geboren, studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie.Monographien und Essays über Wolfgang Koeppen und Peter Weiss, über Schiller, Heine, Hebel, Hauff und Uhland. Ausgezeichnet u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Berthold-Auerbach-Preis.Bei Klöpfer & Meyer erschienen mit großem Erfolg, in mehreren Auflagen, u.a.: Der Fernsehgast oder Wie ich lernte, die Welt zu sehen. Roman (2002), Stammheim. Die Geschichte des Vollzugsbeamten Horst Bubeck (2003), Der Wunschbruder. Roman (2014), Martha und ihre Söhne. Roman (2016) sowie zuletzt seine Essays Die Erbschaft der Gewalt. Über nahe und ferne Folgen des Kriegs (2018). kurt-oesterle.de
In diesem eindringlich-intensiven Roman wird davon erzählt, welche emotionalen Voraussetzungen Europa braucht, um existieren zu können: Institutionen alleine genügen nicht! Die Stunde, in der Europa erstmals auf diese Art emotional erwachte, schlug 1919, in einer vom Krieg verwüsteten Landschaft mitten auf unserem Kontinent. Dort treffen zufällig aufeinander: ein junger Franzose, eine Engländerin, mehrere Deutsche, darunter ein Kriegsgefangener sowie zwei Grenzlandeuropäer aus Polen und Spanien, die auf den Schlachtfeldern Metall und Knochen sammeln. Sie verfügen kaum über die sprachlichen Voraussetzungen, sich miteinander zu verständigen. Trotzdem werden sie von ihren unterschiedlichen Schicksalen berührt. Die verheerte Natur spricht zu ihnen in Gestalt eines riesigen Minenkraters, ebenso wie das Leiden eines Kriegshundes, der von seiner Truppe an der Front vergessen worden ist. Doch wie lange wird es dauern, bis Europa nicht nur erwacht, sondern auch wach und wachsam bleibt?
Die Stunde, in der Europa erstmals emotional erwacht, schlägt 1919, in einer vom Krieg verwüsteten Landschaft, mitten auf unserem Kontinent. Dort treffen zufällig aufeinander: ein junger Franzose, eine Engländerin, mehrere Deutsche, darunter ein Kriegsgefangener sowie zwei Grenzlandeuropäer aus Polen und Spanien, die auf den Schlachtfeldern Metall und Knochen sammeln. Sie verfügen kaum über die sprachlichen Voraussetzungen, sich miteinander zu verständigen. Dennoch werden sie von ihren unterschiedlichen Schicksalen berührt.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.