Sie ist Königin geworden, doch Diplomatie ist nicht ihr Ding, eher das Schwert. Und das wird sie brauchen, denn die halbe Galaxie ist hinter ihr her. 3 Teil der Laim-Saga

Reichtum ist nur den Mächtigen vorbehalten. Wer über einen Klumpen Gold stolpert, sollte ihn schnell wieder loswerden oder, will er den edlen Brocken behalten, muss er mächtig genug sein, um ihn zu verteidigen. Alisia hat nicht nur einen Batzen Gold gefunden. Nein – sie nennt ein ganzes Gebirge aus Gold und Diamanten ihr Eigen, in Form eines phänomenalen Raumschiffes. Doch sie und ihre kleine Schwester sind Freiwild, weder sind sie Bürger eines der großen Imperien, noch gehören sie den Kartellen an – leichte Beute also. Ein hilfloser Leckerbissen inmitten hungriger Wölfe. Alle galaktischen Herrscher, große wie kleine, begehren Alisias Reichtum, sie wollen ihn für sich. Sie ziehe alle Register, scheuen weder vor Intrigen, Mord oder Entführung zurück, ignorieren jedes Gesetz nur, um Alisia und ihre Schätze für sich zu gewinnen. Es nützt nicht viel, dass Alisia sich Königin nennen darf und jedweden Feind in einem fairen Kampf besiegen kann. In dieser Welt ist nichts fair! Auch privat besteht Alisias Leben aus reinem Chaos. Es ist nett, wenn Männer sie auf ein Podest heben und aus der Ferne bewundern. Doch eine Frau aus Fleisch und Blut braucht mehr, als nur angehimmelt zu werden. Und was, wenn man nur die Wahl zwischen Podest und Ehe hat?