Gefangenschaft und Freiheit

Die Universität Rostock 1945-1995
 Paperback
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ISBN-13:
9783757859527
Veröffentl:
2023
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
01.11.2023
Seiten:
132
Autor:
Krüger Kersten
Gewicht:
405 g
Format:
297x210x9 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kersten KrügerKurzbiographie: 1959 Abitur, Göttingen, 1959-1968 Studium der Geschichte, Anglistik und Skandinavistik an den Univ. Göttingen, Köln, München, Kiel, Hamburg und Kopenhagen, 1968 Promotion Univ. Hamburg, 1968-1978 Assistent und Dozent an der Univ. Marburg, 1978 Habilitation Univ. Marburg für Neuere und Landesgeschichte, 1978-1986 Privatdozent für Neuere Geschichte, 1986-1993 Professor für Neuere Geschichte (Schwerpunkt Skandinavische Geschichte), Univ. Hamburg, 1993-2004 Professor für Geschichte der Neuzeit, Univ. Rostock, seit 2005 Fortsetzung der Lehrtätigkeit und Beauftragter des Rektors für die Universitätsgeschichte, Univ. RostockForschungsschwerpunkte: Skandinavische Geschichte, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte, Stadtgeschichte, Universitätsgeschichte.Informationen nach: Catalogus Professorum Rostochiensium,cpr.uni-rostock.de/metadata/cpr_person_00000053de.wikipedia.org/wiki/Kersten_KrügerWolfgang Peters - Kurzbiographie1970 Abitur in Teterow, 1970 bis 1977 Studium und Forschungsstudium der Mathematik an der Rostocker Universität, 1977 Promotion auf dem Gebiet der Numerischen linearen Algebra an der Sektion Mathematik in Rostock, danach dort Assistent und Lektor, von 1992 bis zur Pension im Jahre 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Rostocker Institut für Mathematik, von 1991 bis 2002 in Vollzeit und ab 2006 teilweise tätig als persönlicher Referent bei vier Rektoren der Universität Rostock; von 1990 bis 1994 Mitglied des außerordentlichen Konzils, von 1991 bis 1995 Ersatzmitglied bzw. Mitglied der Ehrenkommission, seit 1993 mehrere Amtsperioden Mitglied des akademischen Senats und des Konzils, seit 1991 Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Förderer der Universität Rostock e. V. (GFUR)
Das Buch zeigt die Einbeziehung der Universität Rostock in die Antifaschistisch-demokratische Umwälzung in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR von1945 bis 1952 sowie die Wiedergewinnung der Freiheit von Forschung und Lehre von 1990 bis 1995. Die mit der Wiedereröffnung der Universität Rostock 1946 verbundene Entlassung NS-belasteter Wissenschaftler wurde durch Berufung von Anhängern des Marxismus-Leninismus ergänzt. Die akademische Selbstverwaltung geriet unter zunehmenden Einfluss des Staates, zunächst der mecklenburgischen Landesregierung, ab 1949 der Regierung der DDR. Ursprünglich wissenschaftsfremde Institutionen - Gewerkschaft FDGB, Partei SED, Staatssicherheit (verdeckt) - wanderten in die Universität ein und etablierten sich als universitäre Nebenregierungen. Erst mit der friedlichen Revolution gewann die Universität Rostock die Freiheit in Forschung und Lehre zurück und erlebte damit einen neuen Aufstieg bis in die Gegenwart.

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