Von Courbet zu Schuch

Realismus und reine Malerei. Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Kunst und Geschichte Hüfingen und im Kunstmuseum Hohenkarpfen, Hausen, 2016
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Gewicht:
746 g
Format:
240x223x14 mm
Beschreibung:

Stefan Borchardt; Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie in Marburg, Montpellier und Stuttgart; 20022004 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Stuttgart; freiberuflich, u. a. tätig als Gastdozent an der Merz Akademie Stuttgart, Schwerpunkte: Kunst der Moderne, Kunsttheorie, Methodenfragen.
Exemplarische Darstellung eines bedeutenden Kapitels der deutsch-französischen Kunstgeschichte. Herausragendes deutsch-französisches Kooperationsprojektauf Initiative der Partnerstädte Ornans und Hüfingen.
Gustave Courbet (1819-1877) hat sich mit seiner Kunst und seinem öffentlichen Wirken schon zu Lebzeiten den Platz als Jahrhundertgestalt der Kunstgeschichte erworben. Er übte auf die folgende Künstlergeneration weit über Frankreich hinaus immensen Einfluss aus, besonders in deutschen Künstlerkreisen in Frankfurt und München. Carl Schuch (1846-1903) wurde erst posthum bekannt. Finanziell unabhängig und nicht auf Ausstellungen angewiesen, schuf er sein imposantes malerisches Werk praktisch im Verborgenen. Er setzte sich intensiv und kritisch mit Courbets Realismus auseinander. Im Dialog Schuchs und seiner Malerfreunde mit Courbet zeigt sich die faszinierende Verwandlung des Realismus in reine Malerei.

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