Falk Bretschneider ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Ecole des hautes études en sciences sociales (EHESS) und DAAD-Fachlektor am Centre interdisciplinaire d études et de recherches sur l Allemagne (CIERA) in Paris.

Angestoßen durch den Bologna-Prozess wurde 1999 auf Probe die Akkreditierung von Studiengängen eingeführt. Dieses freiwillige Verfahren der Qualitätssicherung von Studiengängen hat sich inzwischen etabliert. So arbeiten Wissenschaftler, Mitarbeiter, Studierende, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter in sieben Akkreditierungsagenturen und der Aufsichtseinrichtung, dem sogenannten Akkreditierungsrat zusammen.

Das Handbuch macht den Leser mit allen Aspekten der Akkreditierung so vertraut, dass er zu einem kompetenten Teilnehmer oder Akteur im Umfeld der Akkreditierung von Studiengängen wird. Es führt in die hochschulpolitischen Rahmenbedingungen, die Diskussion um die Akkreditierung selbst und Grundlagen der Qualitätssicherung und Partizipation ein. Es erläutert die Struktur des Akkreditierungssystems und alle Elemente des eigentlichen Verfahrens. Schließlich enthält es die Beschlusstexte und die Adressen aller deutschen Einrichtungen.

1;Inhalt;4
2;Akkreditierung als Beteiligungsprozess;8
3;Kompetente Teilhabe an der Akkreditierung - zum Anliegen des Handbuches;11
4;A Das hochschulpolitische Umfeld;20
4.1;Deutschland und die Schaffung eines europäischen Hochschul- und Forschungsraumes;22
4.2;Öffentliche und private Bildungsmärkte und die Verhandlungen des GATS;36
4.3;Vom Lehren zum Lernen;45
4.4;Internationalisierung und Mobilität;70
5;B Das deutsche Akkreditierungssystem;104
5.1;Akkreditierung im europäischen Kontext. Neuere Entwicklungen der Qualitätssicherung im europäischen Hochschulraum;106
5.2;Institutionelle Verankerung und Rechtsrahmen der Akkreditierung;122
5.3;Der Akkreditierungsrat;139
5.4;Akkreditierungsagenturen in Deutschland;149
5.5;Prozessqualität für Lehre und Studium1;171
5.6;Clusterakkreditierung1;178
5.7;Staatliche Anerkennung und Akkreditierung;186
5.8;Akkreditierung von Institutionen;196
6;C Instrumente und Elemente der Akkreditierung von Studiengängen;202
6.1;Bachelor/Bakkalaureus;204
6.2;Master/Magister;214
6.3;Niveau- und Profilabgrenzungen von Bachelor und Master;223
6.4;Standards und Kriterien;237
6.5;Gender Mainstreaming in der Qualitätssicherung von Bachelor- und Masterstudiengängen;277
6.6;ECTS, das European Credit Transfer and Accumulation System;290
6.7;Abschlussbezeichnungen;299
6.8;Weiterbildungsstudiengänge;326
6.9;Akkreditierung von Promotionsprogrammen;337
7;D Akkreditierung und Partizipation;348
7.1;Peers und Peer-review;350
7.2;Studentische Beteiligung an der Akkreditierung;357
7.3;Dimensionen studentischer Beurteilung bei der Akkreditierung;363
8;E Anhang;394
8.1;Qualitätssicherung, Akkreditierung, Partizipation - ein Glossar;396
8.2;Adressliste Akkreditierungssystem;482

Angestoßen durch den Bologna-Prozess wurde 1999 auf Probe die Akkreditierung von Studiengängen eingeführt. Dieses freiwillige Verfahren der Qualitätssicherung von Studiengängen hat sich inzwischen etabliert. So arbeiten Wissenschaftler, Mitarbeiter, Studierende, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter in sieben Akkreditierungsagenturen und der Aufsichtseinrichtung, dem sogenannten Akkreditierungsrat zusammen.
Das Handbuch macht den Leser mit allen Aspekten der Akkreditierung so vertraut, dass er zu einem kompetenten Teilnehmer oder Akteur im Umfeld der Akkreditierung von Studiengängen wird. Es führt in die hochschulpolitischen Rahmenbedingungen, die Diskussion um die Akkreditierung selbst und Grundlagen der Qualitätssicherung und Partizipation ein. Es erläutert die Struktur des Akkreditierungssystems und alle Elemente des eigentlichen Verfahrens. Schließlich enthält es die Beschlusstexte und die Adressen aller deutschen Einrichtungen.