Die Rückseite des aufrechten Gangs

Notizen zur Kunst
 EBR
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Gewicht:
347 g
Format:
211x142x14 mm
Beschreibung:

Erich Brüggemann (*1928; 2019) ist in seinem langen Leben unablässig tätig geblieben. Seiner Lehrzeit bei einem Bildhauer schloss er ein Volontariat beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege an und bildete sich neben der Arbeit auch als Künstler fort. Als freier Künstler, Bildhauer, Maler, Restaurator, Möbel- und auch Geigenbauer folgt er in gewisser Weise der schöpferischen Vielseitigkeit eines Jugendstilmeisters wie Henry van de Velde. Als Fachbuchautor, Dozent und Ausbilder kommentiert er den heutigen Zeitenwandel.
Vom ästhetischen Spielwerk bis zum erlebten Kunstwerk ist der Weg weit. Die aufgebrauchten Ideologien der Moderne gleichen einem Labyrinth, in dem sich unser unersättlicher Zeitgeist verlaufen hat. Braucht es wohl den wegweisenden Faden einer Ariadne, der unsere Kunst aus ihrem egozentrischen Irrgarten hinausführt? Die in diesem Band versammelten essayistischen Feldbegehungen aus einem langen Jahrzehnt versuchen die Ursprünge und Verwerfungen der Kunst unserer Zeit zu deuten und befassen sich mit den Bedingungen dieses künstlerischen Schaffens. Diese Notizen sind das Werk eines versierten Praktikers, der in unserer verworrenen Welt nach gültigen Grundlagen für die Kunstpraxis sucht und das Phänomen Kunst von allen Seiten betrachten möchte: Tag und Nacht, männlich und weiblich, Gespanntheit und Gelöstheit, rationale Beschäftigung und intuitive Betrachtung, Leben und Tod.

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