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Kunst und Gesellschaft

Ein Essay
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ISBN-13:
9783763975471
Veröffentl:
2017
Seiten:
224
Autor:
Fritz Billeter
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der bedeutende Kunstler antwortet auf den Anruf der Zeit . Dies stand fur den groen Museumsmann und Kunsttheoretiker Georg Schmidt fest. Und bereits im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts forderten Baudelaire und Manet, der Kunstler musse modern sein, Antwort auf die Zeit geben. Auch Fritz Billeter geht von der Grundthese aus, dass zwischen Kunst und Gesellschaft ein standiger Austausch stattfindet. Er betrachtet in dem vorliegenden Essay diese Wechselwirkung beispielhaft unter dem Aspekt des Seismografischen. So, wie der Seismograf als Instrument des Geologen Erschutterungen, Verwerfungen, Erdbeben aufzeichnet, so macht die seismografische Kunst auffallige Wechsel, Bruche und Spannungen in der Gesellschaft bildhaft sichtbar. Kunst als Antwort auf die Zeit. Billeter wirft in seinem Werk ein besonderes Licht auf Kunstler, die die Wirkung der Atombombe und den Holocaust ins Bild zu fassen versuchten, wagt aber auch - gleichsam vorausschauend - einige Hypothesen ab, wie Kunst auf die Phanomene der Globalisierung und der digitalen Revolution antworten kann. Der Essay zeigt, dass Kunst nicht vom Himmel fallt, dass Kunst nicht immer nur von Kunst kommt, dass sie sich nicht einfach in ihrer Eigengesetzlichkeit entfaltet, sondern im steten Austausch mit der Gesellschaft entsteht.
Der bedeutende Künstler antwortet auf den »Anruf der Zeit«. Dies stand für den großen Museumsmann und Kunsttheoretiker Georg Schmidt fest. Und bereits im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts forderten Baudelaire und Manet, der Künstler müsse »modern« sein, »Antwort auf die Zeit« geben. Auch Fritz Billeter geht von der Grundthese aus, dass zwischen Kunst und Gesellschaft ein ständiger Austausch stattfindet. Er betrachtet in dem vorliegenden Essay diese Wechselwirkung beispielhaft unter dem Aspekt des Seismografischen. So, wie der Seismograf als Instrument des Geologen Erschütterungen, Verwerfungen, Erdbeben aufzeichnet, so macht die seismografische Kunst auffällige Wechsel, Brüche und Spannungen in der Gesellschaft bildhaft sichtbar. Kunst als Antwort auf die Zeit. Billeter wirft in seinem Werk ein besonderes Licht auf Künstler, die die Wirkung der Atombombe und den Holocaust ins Bild zu fassen versuchten, wägt aber auch - gleichsam vorausschauend - einige Hypothesen ab, wie Kunst auf die Phänomene der Globalisierung und der digitalen Revolution antworten kann. Der Essay zeigt, dass Kunst nicht vom Himmel fällt, dass Kunst nicht immer nur von Kunst kommt, dass sie sich nicht einfach in ihrer Eigengesetzlichkeit entfaltet, sondern im steten Austausch mit der Gesellschaft entsteht.
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