Blindenwerkstatt Otto Weidt

Ein Ort der Menschlichkeit im Dritten Reich
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Gewicht:
146 g
Format:
180x122x10 mm
Beschreibung:

Inge Deutschkron, geboren 1922; wurde als Jüdin im Dritten Reich verfolgt; arbeitete ab 1956 als Journalistin in Bonn, von 1958 bis 1972 für die israelische Zeitung Maariv; lebt seit ihrer Pensionierung 1987 als freie Autorin wechselweise in Tel Aviv und Berlin, zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 2008 den Carl-von-Ossietzky-Preis.
Inge Deutschkron erzählt in diesem Band von ihrer Begegnung mit Otto Weidt, dem sie und andere ihr Überleben als Juden im Dritten Reich verdanken. Weidt eröffnete Anfang der 1940er-Jahre eine Besen- und Bürstenbinderei, in der er überwiegend blinde und gehörlose Juden beschäftigte. In den unmenschlichen Zeiten des Naziregimes gelang es "Papa Weidt" so immer wieder, seine Mitarbeiter vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Ein beeindruckendes Buch über einen der vielen "stillen" Helden, die sich ähnlich wie der berühmte Oskar Schindler unter Einsatz ihres Lebens für verfolgte Juden einsetzten.

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