Potsdamer Platz

Soziologische Theorien zu einem Ort der Moderne
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233x186x35 mm
Beschreibung:

Joachim Fischer, Jahrgang 1951, ist promovierter Soziologe und habilitierter Philosoph. Er lehrt als Soziologe an der TU Dresden und an der Universität Halle Wittenberg und ist Mitgründer und seit 2011 Präsident der Helmuth Plessner Gesellschaft.
Spätestens mit seiner spektakulären Neubebauung ist der Potsdamer Platz in Berlin vollends zum geschichtlichen, gegenwärtigen und zukünftigen Ort einer realen wie imaginären Topologie der Moderne geworden. Der Band verfolgt ein Gedankenexperiment: Dieses sozio-kulturelle Artefakt, das wie kaum ein anderes verdichtete Urbanität verkörpert und deshalb exemplarischen Rang für die Polyvalenz der Moderne hat, aus verschiedenen theoretischen Perspektiven heraus zu erschließen. Die Komposition der Beiträge (Rational-Choice-Theorie, Kritische Theorie, Cultural Studies, Systemtheorie, Gender Studies, Diskursanalyse und Philosophische Anthropologie) hat zwei Ziele, die über einen bloßen Theorienvergleich hinausgehen. Die polyperspektivische Deutung soll zum einen an einem gemeinsamen Gegenstand Modernität je verschieden sehen lassen. Zum anderen geht es darum, die voneinander isolierten Theorieperspektiven an einem Fall als differente Theorien der Moderne zu bewähren.

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