Inszenierung und Repräsentation der byzantinischen Aristokratie vom 10. bis zum 13. Jahrhundert

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Michael Grünbart, geboren 1969, studierte Byzantinistik, Klassischen Philologie und Numismatik an der Universität Wien. Nach Lehraufträgen an der Ludwig-Maximilians-Universität München, den Universitäten Budapest, Ioannina, Rhethymno, Wien und Zürich ist er seit 2008 Professor für Byzantinistik an der Universität Münster. Er gilt als einer der besten jüngeren Byzantinisten.
Im Zentrum dieser kulturgeschichtlichen Untersuchung steht die Frage, wie die aristokratische Schicht im mittelbyzantinischen Reich (10. - 13. Jahrhundert) gesellschaftlich sichtbar auftrat und welche Strategien sie zur Selbstdarstellung entwickelte.Systematisch wertet Grünbart alle verfügbaren Zeugnisse aus, um die Wirkung von Kleidung, das kultivierte Auftreten, die Wichtigkeit der Familienzugehörigkeit, den entsprechend ausgestalteten Wohnraum und Stifter-/Patronagetätigkeiten zu untersuchen. Es zeigt sich, dass sich die aristokratischen Familien, die sich zunehmend in der Hauptstadt Konstantinopel konzentrierten, in einem steten Konkurrenzkampf untereinander befanden und keine Mittel scheuten, sich in Szene zu setzen. Die Studie betritt mit ihrer Fragestellung Neuland und trägt zum Verständnis der Dynamik der byzantinischen Gesellschaft bei.

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