Zur Genealogie der musikalischen Moderne

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980 g
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233x156x40 mm
Beschreibung:

Tobias Janz, geboren 1974, studierte Klavier, Kammermusik und Musiktheorie an der Musikhochschule Lübeck sowie Musikwissenschaft und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2005 wurde er dort mit einer Dissertation über die Dramaturgie des Orchesterklangs in Wagners Ring des Nibelungen promoviert. Tobias Janz ist als wissenschaftlicher Autor, Hochschullehrer, Pianist und Kammermusiker in vielen Bereichen tätig. Forschungsschwerpunkte sind die Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, die Theorie und Praxis der musikalischen Analyse, Philosophie der Musik und Musikästhetik.
Die musikalische Moderne ist mehr als eine musikhistorische Epoche. Ihre Einheit ist nicht die eines Stils, sondern die eines Prozesses und einer Periode, in der die musikalische Kunstkommunikation zunehmend reflexiv wird.Das Buch unternimmt vor diesem Hintergrund den Versuch, den Modernebegriff als komplexen musikhistorischen Grundbegriff neu zu interpretieren. Es geht darum, die musikalische Moderne nicht als etwas Vergangenes und historisch Abgeschlossenes zu denken, sondern nach der lang zurückreichenden Herkunft der intellektuellen und sozialen Voraussetzungen der musikalischen Kultur der Gegenwart zu fragen. Gesucht ist heute eine Perspektive, die es erlaubt, die Einheit und Vielfalt der musikalischen Moderne in all ihrer geographischen und kulturellen Breite zusammenzudenken. Detaillierte Fallstudien von Beethoven bis Sonic Youth komplettieren den Band.

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