Theatrale Revolten

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Gewicht:
497 g
Format:
222x160x15 mm
Beschreibung:

Agnes Hoffmann studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und der Université de Lausanne, CH. Sie arbeitete am Graduiertenkolleg NFS Bildkritik "eikones" und promovierte an der Universität Basel zu Landschaftsimaginationen um 1900 in Literatur, Naturwissenschaften und Bildender Kunst. Zudem war sie Kuratorin zeitgenössischer Kunstausstellungen in Berlin, Köln, Zürich, Basel. Derzeitig ist sie Mitarbeiterin am Seminar für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universität Basel und Postdoktorandin am NFS Bildkritik "eikones", Modul "Visualität in der Barockoper". Annette Kappeler studierte Deutsche/Französische Philologie und Violine/Viola in Wiener Neustadt, Wien, Lausanne, Konstanz und Zürich. Sie absolvierte ein Doktoratsstudium am Exzellenzcluster "Kulturelle Grundlagen der Integration" der Universität Konstanz, das sie mit einer Arbeit zu Auftrittsformen in der Französischen Oper des 17. und 18. Jahrhunderts abschloss. Sie ist als Geigerin und Bratschistin tätig und forscht im Projekt "Die Visualität der Barockoper" des NFS "eikones" der Universität Basel.
Der Sammelband beruht auf der internationalen Tagung »Theatrale Revolten«, die im Herbst 2016 in Basel stattgefunden hat. Er vereint Beiträge zu Berührungspunkten zwischen Theater und politischer Revolte von Forscher/innen aus Literatur- und Theaterwissenschaft, Soziologie, Kunstgeschichte und Medienwissenschaft.Im Zentrum der Untersuchungen stehen Fragen nach Formen theatraler Aktion und Interaktion: Wie werden revolutionäre Ereignisse auf der Theaterbühne verhandelt? Welche Austauschdynamiken zwischen Theater und Stadtraum, Kunst und politischer Öffentlichkeit sind zu beobachten? In welchem Verhältnis steht das Theater zu politischer Macht und Selbstermächtigung? Der Band legt dabei einen Schwerpunkt auf die visuellen und auditive Inszenierung des theatralen Protests und seinen Status als öffentliches und mediales Ereignis. Die einzelnen Beiträge widmen sich einerseits Theater- und Protestformen des 18. Jahrhunderts, andererseits solchen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

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