Das Wagnerbuch von 1593, 2 Bde.

Band I: Faksimiledruck des Exemplars der Bayerischen Staatsbibliothek München Signatur: Rar. 798; Band II: Zeilenkommentar, Nachwort und Register
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230x155x0 mm
Beschreibung:

Günther Mahal ist ehemaliger Leiter des Faust-Museums, Knittlingen, und freier Autor. Martin Ehrenfeuchter ist Deutschlehrer.
Dem Erfolgsbuch der "Historia von D. Johann Fausten" (1587) ein zweites und womöglich noch erfolgreicheres nachzuschieben, war die Absicht des unbekannten Verfassers, der 1593 mit dem Wagnerbuch auf den Markt kam. Titelheld ist Fausts ehemaliger Famulus, der wie sein Ziehherr einen Pakt schließt, allerdings nur fünf Jahre höchsten Genusses gestattet bekommt und wie dieser elend endet. Hatte dessen Weltreise nur Europa und Nordafrika berührt, fährt Wagner nach Amerika, nach Lappland und in ein unkonturiertes China. Magie und Wahrsagekunst, in der "Historia" nur narrativ erwähnt, werden im Wagnerbuch in praxi vorgeführt. Insgesamt gehorcht dieses Folgewerk des so genannten Volksbuchs dem Prinzip der Steigerung - eine gelungene Spekulation auf den Publikumsgeschmack, die sich in mehreren Auflagen bezahlt machte.

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